Allmen und Herr Weynfeldt

Band 7
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Buchprofile - Rezension
Allmen auf der Suche nach einem verschwundenen Picasso.
Martin Suter belebt seinen früheren Romanhelden Adrian Weynfeldt ("Der letzte Weynfeldt", 2008) wieder. Der reiche Erbe und der stilvoll verarmte Herr von Allmen treffen spätabends in einer Bar aufeinander und verstehen sich auf Anhieb. Sie pflegen beide genau den gleichen distinguierten, großbürgerlichen Lebensstil. Als Weynfeldt ein Picasso-Gemälde von zweifelhafter Herkunft aus seiner gut gesicherten Wohnung abhandenkommt, schlägt die Stunde der Kunstdetektei von Allmen, denn polizeiliche Ermittlungen wünscht Herr Weynfeldt ausdrücklich nicht. Allmen, sein treuer Gehilfe und Teilhaber Carlos und die unschlagbare Maria beginnen, den bunten Bekanntenkreis - ebenfalls schon bekannt aus dem früheren Roman - von Weynfeldts zu durchleuchten. Alle brauchen Geld und sind finanziell mehr oder weniger auf das Wohlwollen von Weynfeldt angewiesen. Als die Kunstbuchhändlerin Karin, die eigentlich mit Allmen verabredet war, eine Treppe hinabstürzt und so zu Tode kommt, wird aus dem federleichten Spiel eine ernste Mordermittlung .. - Eine weitere "Petitesse" aus Martin Suters Reihe um Johann Friedrich von Allmen, elegant geschrieben, recht unterhaltsam, aber etwas wenig Substanz für einen stolzen Buchpreis. Mit Nachfrage ist aber natürlich zu rechnen.
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Susanne Steufmehl empfiehlt:

Der Schweizer Starautor hat mir die große Freude gemacht, eine meiner Lieblingsfiguren, Adrian Weynfeldt, zurückzubringen. Alle, die den Zürcher Millionär und Kunstsammler aus dem 2008 erschienen Roman „Der letzte Weynfeldt“ kennen, werden mir zustimmen, dass er der perfekte Suter-Protagonist ist. Reich, kultiviert, gebildet und die Geheimnisse seines Lebens rücksichtsvoll für sich behaltend. Hier wird er nun zum Mitstreiter für Suters Kult-Detektiv Johann von Allmen. Stilecht lernen sich die beiden in einer gediegenen Zürcher Bar kennen und als Weynfeldt ein wertvolles Gemälde abhandenkommt, engagiert er Allmen für diskrete Nachforschungen. In seiner typisch lässigen, an Hochstapelei grenzenden Manier ermittelt Allmen mithilfe seiner Mitstreiter Carlos und Maria, die hier endlich auch mal eine Hauptrolle einnehmen darf. Als eine Leiche ins Spiel kommt, muss Allmen seine Vorgehensweise ändern, denn mit einem Mord hatte er es noch nie zu tun. Ein gewohnt eleganter und unterhaltsamer Suter.

Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Sachbuch

Artikelbeschreibung


In einer Bar begegnet Allmen einem kultivierten Herrn seines Alters - Adrian Weynfeldt. Der Name ist dem Kunstdetektiv selbstverständlich ein Begriff. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Als Weynfeldt kurz darauf bemerkt, dass ein Bild in seiner Sammlung fehlt, schaltet er Allmen ein. Weynfeldts bunter Freundeskreis gibt sich zugeknöpft. Nur die Kunstbuchhändlerin will reden. Doch bald schon kann sie das nicht mehr. Allmen steht vor seinem ersten Mordfall.

Personeninformation


Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter 'Melody' und 'Der letzte Weynfeldt') und die 'Business-Class'-Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer 'Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit' am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter.com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.

Pressestimmen


»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.« Monika Willer / Westfalenpost Westfalenpost
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Bewertung vom
Ein tolles Buch!