Das Feuer im Bootshaus

Ein Schwedenkrimi mit August Strindberg
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Buchprofile - Rezension
Ein abgebranntes Bootshaus und ein Toter bedeuten viel Arbeit für die Polizei und den neu zugezogenen Strindberg.
August Strindberg ist vor Monaten an die schwedische Westküste gezogen und hat sich da einen Laden mit Secondhand-Waren eingerichtet. Er genießt das ruhige Landleben, vor allem, weil er eine neue Partnerin gefunden hat, die Polizistin Maria von der örtlichen Dienststelle. Und dann brennt eines nachts sein Bootshaus und das eines Nachbarn ab. Festgestellt wird, dass es Brandstiftung war, ausgehend vom Nachbarbootshaus. Dessen Inhaber wird kurz darauf in seinem Haus tot aufgefunden. Erstem Augenschein nach ein Unglücksfall, aber die Ermittler erkennen, dass es doch Mord war. Ein umtriebiger Nachbar, Gunnar Wide, bringt Strindberg immer wieder dazu, irgendwelchen tatsächlichen oder auch leidlich konkreten Spuren nachzugehen... - Bei diesem Schwedenkrimi fehlen die in diesem Genre so häufigen brutalen Gewaltszenarien. Es wird die Gemeinschaft eines kleinen Küstenortes geschildert, bei der sich viele Menschen kennen. Und zahlreiche dieser Menschen sind in die Vorkommnisse in irgendeiner Form verwickelt. Es ist eine überaus komplizierte, komplexe Gemengelage, bei der sich die Polizei bei den Ermittlungen sehr schwertut. Die Autorin hat sehr viel Privates in die Geschichte gepackt und die vielen Protagonisten, besondere Charaktere und Menschen, sehr gut gezeichnet. Die Geschichte beginnt eher gemächlich und nimmt erst zum Schluss richtig Fahrt auf. Es gibt immer wieder Hinweise auf den ersten Band, "Die Tote im Sturm" (BP/mp 23/400); das ist manchmal etwas irritierend, stört aber den positiven Gesamteindruck nicht. Gut einsetzbar.
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Artikelbeschreibung


Ein brennendes Bootshaus, ein Toter mit einem Geheimnis und ein Mann mit einem gelben Leichenwagen ... August Strindberg ist zurück.

August Strindberg ist so glücklich wie schon lange nicht mehr. Sein Secondhand-Laden läuft besser als gedacht, und: August ist verliebt - nämlich in die Kriminalkommissarin Maria Martinsson. Doch dann bricht in seinem neuen Heimatort Hovenäset in einer kalten Januarnacht ein Feuer aus. Dabei werden zwei Bootshäuser zerstört - eines davon gehört August. Als plötzlich eine Leiche auftaucht, ermittelt die Polizei nicht wegen Brandstiftung, sondern wegen Mordes! Jemand in dem verschlafenen Küstenort versucht, ein dunkles Geheimnis zu verbergen, und auf einmal befinden sich sowohl Maria als auch August in der Schusslinie.

Verpassen Sie nicht die weiteren Fälle von August Strindberg: »Die Tote im Sturm«, »Die Frau im Eishaus«, »Spätsommertod« (weitere in Vorbereitung)!

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Personeninformation


Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Mit ihrem Debütroman »Aschenputtel« gelang ihr der internationale Durchbruch und der Auftakt zu einer hochgelobten Thrillerreihe um die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht. August Strindberg ist Ohlssons neueste Romanfigur, der mit seinem Leichenwagen Fälle löst, obwohl er gar nichts mit der Polizei zu schaffen hat ...
Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen war sie in einem Stuttgarter Sachbuchverlag tätig. Seit 1993 übersetzt sie Bücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ihr Arbeitsbereich umfasst sowohl Belletristik als auch Sachbuch. Sie übersetzte unter anderem Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld, sowie Lena Einhorns »Ninas Reise« und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer. Susanne Dahmann lebt in Marbach am Neckar, wo sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte betreibt.

Pressestimmen


»Ein spannender, atmosphärisch dichter Schwedenkrimi mit einem sympathischen Ermittlerduo.« Münchner Merkur
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