Die Frau und der Fjord

Ein Roman über Heilung, Neubeginn und die tröstende Kraft der Natur
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Buchprofile - Rezension
In der Stille neue Kraft schöpfen im Naturparadies der Lofoten.
Nach dem plötzlichen Tod ihres geliebten Manns Nicklas hat sich die erfolgreiche norwegische Geologin Gro in die Einsamkeit des winterlichen Djupfjord auf den Lofoten zurückgezogen, um zu trauern. Ein einfaches Haus, nur ein Boot als Kontakt zur Außenwelt, so versucht sie, mit dem Verlust zurechtzukommen. Kalte, stille, kurze Tage bestimmen zu Anfang ihr Leben dort: aufstehen, essen, schlafen, nicht denken. In Rückblenden wird ihr Leben und ihre Liebe vor dem tragischen Schicksalsschlag aufgeblättert: ihre Begeisterung für die schwere Arbeit auf einer Ölplattform, ihre Reisen mit Nicklas und der gemeinsame Alltag in Stavanger. Nach und nach gelingt es ihr, aus ihrer Einsamkeit herauszutreten und zögerlich Kontakt aufzunehmen mit den freundlichen Dorfbewohnern. Und dann ist da noch der Fischer Jens, dem sie das Leben rettet, als er bei Sturm im Fjord havariert. Doch als alles auf einen zögerlichen Neuanfang hindeutet, wird ihr Naturparadies am Fjord durch mögliche Ölbohrungen bedroht. – Die Autorin, die auch unter dem Pseudonym Anne Nørdby (z.B. BP/mp 19/666) mit skandinavischen Krimis bekannt ist, legt hier unter ihrem Klarnamen ein sehr persönliches Buch vor, denn sie weiß, was es bedeutet, mit Mitte 40 Witwe zu werden (Nachwort). Ein Buch über Verlust, Trauerprozesse und die Heilkraft der Natur, die es zu bewahren gilt. Lesens- und Anschaffenswert.
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Artikelbeschreibung



Ein großartiger Roman über eine Frau, die vor der atemberaubenden Landschaft der Lofoten zurück ins Leben findet.

Ein Holzhäuschen mit Blick auf den Fjord, ein kleines Boot und die atemberaubende Landschaft Norwegens. Mehr braucht Gro Kristjánsdóttir nicht für ihren Neuanfang auf den Lofoten, nachdem ihr Mann überraschend verstorben ist.

Die Natur am Polarkreis ist rau und unbarmherzig, doch mit der Zeit lernt Gro, ihr neues Leben zu lieben, die Eiseskälte des Winters und die hellen Nächte des Sommers. Als sie eines stürmischen Abends über Funk einen Notruf erhält, ist es mit der Einsamkeit vorbei. Ein Fischer ist an den Felsen ihres Fjords havariert. Gro pflegt ihn gesund und ist selbst überrascht, dass dieser fremde Mann ihr wieder eine Ahnung von Nähe vermittelt ...

«Dieses Buch ist ein Sehnsuchtsort, den man nicht mehr verlassen will.» Romy Fölck

Personeninformation



Anette Strohmeyer, geb. 1975 in Göttingen, hat mehrere Jahre in Kopenhagen verbracht und lebt nun auf der dänischen Insel Møn, wo sie mit Blick aufs Meer Romane, Krimis und Hörspiele schreibt. Die Autorin hat sich auf skandinavische Literatur spezialisiert und bringt ihre Erfahrungen, die sie in Dänemark und den nordischen Nachbarländern gesammelt hat, stets in ihre Bücher ein.
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