Artikelbeschreibung
Provozierend und Notwendig. Die kritische Revision christlicher Glaubensaussagen - Eine scharfe Analyse in großer Sympathie.
Die kritische Revision christlicher Glaubensaussagen
- Provozierend und Not-wendig
- Eine scharfe Analyse in großer Sympathie
- Für einen Glauben, der Leben schafft
Das Unbehagen wächst - aber niemand tut etwas. Die Menschen wenden sich gelangweilt ab. Selbst Pfarrer und Pfarrerinnen glauben kaum, was ihr Amt ihnen zu bekennen aufgibt - doch niemand traut sich, die Wahrheit offen auszusprechen: Die Kirche muss sich von vielen ihrer Glaubensaussagen verabschieden. Es gilt, Neues zu bedenken.
Klaus-Peter Jörns unterzieht alle zentralen Glaubensaussagen der Christen einer kritischen Revision. Ob die Bedeutung der Bibel oder Jesus Christus, ob Offenbarungsglaube oder Schöpfungsbericht - alles prüft er mit scharfer Analyse und in großer Sympathie. Sein Ziel: die Neuformulierung eines Glaubens, der Leben schafft.
Personeninformation
Klaus-Peter Jörns, 1939-2024, war zehn Jahre Gemeindepfarrer, lehrte an einem Predigerseminar in Herborn und von 1981 bis 1999 Praktische Theologie und Religionssoziologie in Berlin, erst an der Kirchlichen Hochschule, dann an der Humboldt-Universität. Neben Predigtlehre und Liturgik waren die Suizidforschung sowie medizin- und verkehrsethische Fragen seine Schwerpunkte. Jörns setzte sich dafür ein ernstzunehmen, was die Menschen wirklich glauben, und nicht nur, was sie glauben sollen. Er hatte damit begonnen, die historische Kritik der Bibel durch eine theologische Kritik fortzuführen und kämpfte gegen die Rückfälle in den geschichtsvergessenen Biblizismus. Leben und Verkündigung Jesu sollen, kritisch aufgenommen, wieder ins Zentrum der Theologie rücken. Von hier aus befragte Jörns die "biblische Theologie" sowie kirchliche Liturgien und Lehren auf ihr Gottes- und Menschenbild sowie auf ihren Lebensbezug. 2012 gründete er mit anderen zusammen die "Gesellschaft für eine Glaubensre
form".
Mehr zum Thema
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.