Artikelbeschreibung
Das letzte Aufgebot der Nazis bestand zum Teil aus Kindern. Eines davon war der Hamburger Günter Lucks. Im März wird der 16-Jährige von der SS rekrutiert und an die Front bei Wien geschickt. Das Kind kämpft und tötet - und gerät in russische Gefangenschaft. Eine jahrelange Odyssee durch zahlreiche Lager beginnt - und eine unglaubliche Geschichte, die in Moskau in eine große, tragische Liebe mündet ...
«Der Text hat mich berührt. Ich hoffe, dass mit Hilfe solch_ anschaulicher Beschreibungen Nachgeborene Gelegenheit ha-_ben, aus den Erfahrungen früherer Generationen zu lernen.» Günter Grass
Personeninformation
Günter Lucks, Jahrgang 1928, war nach der Ausbildung bis 1955 bei der Post tätig. Danach arbeitete er im graphischen Gewerbe, ab 1962 bis zur Rente im Axel Springer Verlag. Dort war er lange Jahre Betriebsrat. Eine Einladung der Bundeswehr in Gründung, ihr als Offizier beizutreten, hatte er abgelehnt. Er lebte in Hamburg, wo er im Dezember 2022 starb.
Harald Stutte, Jahrgang 1964, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Er arbeitet als Redakteur im Medienverlag RedaktionsNetzwerk Deutschland. Texte von ihm sind in diversen überregionalen Zeitungen wie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der "Süddeutschen Zeitung" oder der "Welt am Sonntag" erschienen. Geboren in Leipzig, lebt er seit 1985 in Hamburg.
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