Schattennummer

Der neue Roman von Thomas Pynchon
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Susanne Steufmehl empfiehlt:

Dieser Roman richtet sich an eine Leserschaft, die intelligente Unterhaltung und gepflegte Spannung liebt. Nach vielen Jahren schöpferischer Pause legt der mittlerweile 88 Jahre alte Thomas Pynchon eine Agentenstory vom Feinsten hin. Mitten in der großen amerikanischen Depression, zu Beginn der 1930er Jahre, soll Privatdetektiv Hicks MacTarget eine verschwundene Erbin finden. Ein Auftrag, der ihn in ein Europa führt, das vor gewaltigen Umbrüchen steht, und in ein großes Abenteuer! High-End-Literatur aus den Vereinigten Staaten.

Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Sachbuch

Artikelbeschreibung



Milwaukee, 1932: Amerika steckt in der Großen Depression, die Aufhebung der Prohibition steht kurz bevor, Al Capone sitzt im Knast. Hicks McTaggart, Privatdetektiv, nimmt einen Routinejob an: Er soll die ausgebüxte Erbin eines Käse-Fabrikanten ausfindig machen und nach Hause bringen. Doch unversehens findet er sich auf einem Ozeandampfer wieder und landet schließlich fern jedem Seehafen in Ungarn, wo eine Sprache wie von einem anderen Stern gesprochen wird und es genug Backwaren gibt, um einen Detektiv bis ans Lebensende zu versorgen, aber jede Spur von der flüchtigen Erbin fehlt. Als Hicks sie endlich gefunden hat, steckt er bis zum Hals in Verwicklungen mit Nazis, sowjetischen Agenten, britischen Gegenspionen, Swing-Musikern und Liebhabern paranormaler Praktiken. Der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont: Es kündigt sich die große Zeit der Big Bands an, und zufällig ist Hicks ein ziemlich guter Tänzer. Ob das ausreicht, um im Lindy-Hop-Schritt nach Milwaukee und in die norma
le Welt zurückzukehren, die es vielleicht gar nicht mehr gibt, steht auf einem anderen Blatt.

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Personeninformation



Thomas Pynchon wurde 1937 in Long Island geboren. Sein einziger öffentlicher Auftritt fand 1953 an der Oyster Bay High School in Long Island statt. Er studierte Physik und Englisch an der Cornell University, später schrieb er für Boeing technische Handbücher und verschwand. Seither sind seine Bücher (u.a. "Die Enden der Parabel"; "V"; "Gegen den Tag") die einzigen öffentlichen Spuren seiner Existenz. Pynchon gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller der Gegenwart. Er lebt in New York.



Nikolaus Stingl, geb. 1952 in Baden-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac McCarthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.

Pressestimmen


Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leser herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen können. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundenes Wort ein klingender Treffer. Sylvia Staude Berliner Zeitung 20251022
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