Ada Lovelace

Visionärin und Genie
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Buchprofile - Rezension
Biografie der genialen englischen Mathematikerin (1815-1852), die das erste Computer-Programm entwarf.
Für eine Frau in der ersten Hälfte des 19. Jh. war es fast unmöglich, sich wissenschaftlich auszubilden, zu forschen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. Das spürte Ada Lovelace (1815-1852) ihr ganzes Leben lang deutlich. Als Tochter des Dichters Lord Byron aufgewachsen, beschäftigte sie sich schon als Kind mit Mathematik und versuchte, sich mit Hilfe von Büchern und Lehrern auszubilden. Schon mit 17 Jahren lernte sie den Mathematiker und Erfinder Charles Babbage kennen, dessen Rechenmaschinen sie faszinierten. Vorausschauend erkannte sie deren Entwicklungspotenzial und entwarf erstmals ein richtiges Programm für eine "Analytical Engine", die mit Lochkarten arbeiten sollte, aber mangels Geldes nie ausgeführt wurde. 1835 heiratete sie William King, mit dem sie drei Kinder hatte und der 1838 zum Earl of Lovelace erhoben wurde. Familienpflichten standen also eigentlich im Vordergrund, aber wo es ging, beschäftigte sie sich mit Mathematik. Sie starb im Alter von nur 36 Jahren an Krebs und wurde ein Vorbild für viele Frauen späterer Generationen. – In ihrem flüssig geschriebenen Buch zeigt die Autorin, wie schwer es war und teilweise noch ist, als Frau Anerkennung in patriarchalen Strukturen zu finden. Eine hochinteressante Biografie über eine heute zu Unrecht fast vergessene geniale Frau. Leserinnen und Lesern von Biografien sehr zu empfehlen.
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Artikelbeschreibung



Ada Lovelace und der Aufbruch in die digitale Welt

Ada Lovelace war eine geniale Mathematikerin. Anfang des 19. Jahrhunderts dachte sie Technologien voraus, die unsere Welt veränderten. Trotz der Beschränkungen, die Frauen ihrer Zeit auferlegt waren, gelang es Ada durch ihre umfassende Bildung, eine führende Rolle in der konzeptuellen Entwicklung eines Vorläufers des modernen Computers zu übernehmen - eine Leistung, die grundlegende Prinzipien der Programmierung und Informatik vorwegnahm. Ihr Leben spiegelt auch den außergewöhnlichen Balanceakt zwischen den gesellschaftlichen Pflichten einer Frau und wissenschaftlichem Genie wider, ein Spagat, der ihre Errungenschaften umso bemerkenswerter macht. Vera Weidenbach erzählt in dieser Biografie über die Leistungen einer Pionierin des Programmierens und was passiert, wenn der wissenschaftliche Ehrgeiz einer Frau auf die patriarchalen Strukturen des 19. Jahrhunderts trifft.

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Personeninformation



Vera Weidenbach, 1990 geboren, studierte Philosophie, Biologie und Politik und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Sie ist freie Journalistin und Kolumnistin. Als Reporterin berichtet sie für table.briefings über Bundespolitik und den Nahostkonflikt. Zuvor war sie im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig, hat Nachrichten gesprochen und macht Podcasts. Zusammen mit ihren Kollegen von der Produktionsfirma ikone media wurde sie 2020 für den Podcast «Affäre Deutschland» mit dem Reporterpreis ausgezeichnet. Ihr erstes Buch «Die unerzählte Geschichte» erschien 2022 im Rowohlt Verlag.

Pressestimmen


«Äußerst unterhaltsam ... so kurzweilig und witzig.» Jens Büchsenmann NDR 20250812
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