Talking Jazz

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Buchprofile - Rezension
Der bekannte deutsche Jazztrompeter (*1971) erzählt aus seinem Leben und über die Bedeutung, die die Musik und vor allem der Jazz für ihn hat.
Der wichtigste Grund, warum Till Brönner Trompeter wurde, war, dass er sein Instrument immer bei sich tragen konnte. Einer der wenigen guten deutschen Jazzmusiker, der dem Jazz in Deutschland wieder zur Bedeutung verhalf, zeigt in diesem Buch seine ganz persönliche Beziehung zu dieser Musikrichtung und zur Musik im Allgemeinen auf. Im Gespräch mit dem Journalisten und Musikkritiker Claudius Seidl schildert er seinen musikalischen Werdegang, dessen erste Schritte er in der damaligen Rias-Bigband machte und der ihn mit so bekannten Musikern wie Hildegard Knef, Dave Brubeck und vielen, nur bei Jazzliebhabern bekannten Künstlern zusammenbrachte. Der Leser lernt die Schwierigkeiten des Musikgeschäftes kennen aber auch die glücklichen Momente, wenn ein Konzert oder eine Aufnahme erfolgreich waren. Man spürt in diesem Buch die Faszination der Musik und die Begeisterung Brönners, die er versucht, anderen weiter zu geben. - Für alle Musikliebhaber ein sehr zu empfehlendes Buch.
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Artikelbeschreibung



Der Jazz ist wieder da

Als im Jahr 2004 die CD »That Summer« des deutschen Jazz-Trompeters Till Brönner erschien, geschah ein kleines Wunder: Zum ersten Mal seit über 20 Jahren tauchte ein Jazz-Album unter den TOP 20 der deutschen Verkaufscharts auf.Seitdem hat Till Brönner durch seine Musik nachhaltig zu einer Renaissance des Jazz in Deutschland beigetragen. Seine musikalischen Aktivitäten sind dabei so vielfältig und unkonventionell, dass er zu einer der herausragenden Figuren der internationalen Musikszene geworden ist: Seit seinem Debüt-Album »Generations of Jazz« 1993 bis zu »Oceana« 2006 wurde er zum beliebtesten deutschen Jazz-Musiker, mit »Rio« eroberte er für sich die brasilianische Bossa Nova. Er produzierte Alben für Hildegard Knef, Manfred Krug, Thomas Quasthoff und die No Angels, er spielte zusammen mit Jazzgrößen wie Dave Brubeck und Natalie Cole, aber auch mit Carla Bruni, Sérgio Mendes, Udo Lindenberg, Annie Lennox oder den 12 Cellisten der Berliner Phil
harmoniker.Doch neben dem Musiker gibt es den Lehrer und Musikforscher Till Brönner, der als Dozent Jazz unterrichtet, regelmäßig »Talkin' Jazz«-Veranstaltungen durchführt und gerade Professor an der Dresdner Musikhochschule geworden ist. In seinem Buch »Talking Jazz« erzählt Till Brönner von diesen beiden Seiten seines außergewöhnlichen Lebens: von seinem eigenen Weg als Jazzmusiker - und von seinem Blick auf die Musik ganz allgemein, auf die Welt des Jazz in der Vergangenheit und Gegenwart, auf die Berührungen des Jazz mit Rock, Pop, traditioneller und klassischer Musik.

Personeninformation



Till Brönner, geboren 1971 in Viersen. Aufgewachsen in Rom. Nach einer klassischen Ausbildung auf dem Instrument Studium der Jazztrompete an der Musikhochschule Köln bei Malte Burba und Bobby Shew. Von 1991-1998 Mitglied der RIAS-Bigband. Für seine Tourneen und Alben erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter vier Echo-Musikpreise.

Pressestimmen


»Till Brönner hat [...] eine im besten Sinne unterhaltsame Künstlerbiographie nachgezeichnet, in der man viel über den Alltag von jungen Künstlern erfährt.« WDR 3
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