Hieronymus oder Wie man wild wird

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Buchprofile - Rezension
Zwei Außenseiter proben das Wildsein und werden mit Mut und Entschlossenheit zu wilden Typen.
Luki liest gerne, macht alle seine Aufgaben perfekt und wird deshalb oft "Lukas das Schul-Ass" gerufen. Meist rufen die Kinder aber unfreundlichere Sachen, so wie sie auch meistens grob zu ihm sind. Freunde hat er keine. Auch wenn er es eigentlich besser weiß, Waschbären können nicht zu Freunden werden, öffnet er eines Tages sein Fenster für Hieronymus, einen sehr höflichen Waschbären. Von seiner Familie verstoßen, sucht dieser nach einem Weg, wilder zu werden. Die beiden überlegen, wie das gehen kann, das Wild-Werden, und machen eine Wildheitsliste. Aber es gibt noch ein Problem, Lukis Mama trifft sich mit einem Mann. Gut, dass er Kati hat, eine Vertraute in dem ganzen Wirrwarr. Der Autorin ist mit der Außenseiterfigur Luki und dem zahmen Waschbären ein fantasievolles Kinderbuch gelungen, in dem die beiden unterschiedlichen Helden ihre innere Stärke finden und dabei selbstbewusster werden. Ganz nebenbei lernt man viel über Waschbären und über Vertrauen und Freundschaft. Wenige Schwarz-Weiß-Illustrationen unterbrechen auf angenehme Weise den Lesefluss. Zum Selbstlesen ab 8 oder zum Vorlesen sehr empfohlen.
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Artikelbeschreibung


Auch Waschbären brauchen beste Freunde! Annette Pehnt über ein charmantes Außenseiter-Duo, illustriert von Henrike WilsonHieronymus hat ein Problem: Der höfliche Waschbär ist seinen Artgenossen zu zahm und wurde verstoßen. Als er deshalb in Lukis Vorgarten auftaucht und um Hilfe bittet, ist dieser sofort dabei. Hieronymus möchte wilder werden, und das könnte auch Luki nicht schaden. Dann würden die anderen Kinder aufhören, ihn Mamasöhnchen zu nennen. Doch was heißt das eigentlich - wild sein? Gurke essend auf dem Teppich zu liegen zählt ja wohl kaum. Ein Plan muss her! Die Suche nach der Wildheit führt in den Zoo, auf den Schulhof und bis in eine alte Telefonzelle. Dabei müssen Luki und Hieronymus nicht nur ganz schön viel Mut aufbringen und über sich selbst hinauswachsen, sie finden auch neue Freunde.

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Personeninformation


Annette Pehnt, 1967 in Köln geboren, schreibt für Kinder und Erwachsene. Die Autorin und Literaturwissenschaftlerin lebt mit ihrer Familie in Freiburg und leitet seit 2018 das Literaturinstitut der Universität Hildesheim. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Italo-Svevo-Preis, Solothurner Literaturpreis, Hermann-Hesse-Literaturpreis. Bei Hanser erschienen die drei von Jutta Bauer illustrierten Bände rund um den grummeligen Bärbeiß: Der Bärbeiß (2013), Der Bärbeiß - Herrlich miese Tage (2015) und Der Bärbeiß - Schrecklich gut gelaunt (2017) sowie das Kinderbuch Alle für Anuka (2016). 2021 folgte ihr Kinderbuch Hieronymus oder Wie man wild wird mit Illustrationen von Henrike Wilson. Book Rebels - 75 Heldinnen aus der Literatur (2021, illustriert von Felicitas Horstschäfer) entstand in Zusammenarbeit mit 32 Studierenden der Universität Hildeheim.

Pressestimmen


"Eine vergnügliche Freundschaftsgeschichte mit Tiefgang." Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag, 28.11.2021 "Das Buch überzeugt durch Empathie, Feinsinnigkeit und Spannung. ... Ein wirklich mitreißendes Plädoyer dafür, andere einfach so sein zu lassen, wie sie sind." Susanne Birkner, NDR Kultur, 16.7.2021 "Eine lustige, kleine Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen Freunden, die wissen, was sie aneinander haben und die verstehen: So wie wir sind, ist das völlig in Ordnung." Britta Selle, MDR KULTUR, 25.2.2021 "Der Kinderroman ... erzählt von Mut und davon, dass auch sprechende Tiere ihre eigenen Bedürfnisse haben. Ein sehr warmherziges und witziges Buch ..., das ich Ihnen empfehlen möchte." Dina Metz, Deutschlandfunk, 19.6.2021 "Beim ersten Blick auf die Konstellation dieses Buches ahnt nicht nur der erwachsene Leser schon, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Umso angenehmer ist die Überraschung, wie feinsinnig Annette Pehnt von dem Erwartbaren abweicht. ... gewitzt und feinfü
hlig ... ." Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.05.2021 "Meine Lieblingsstelle im Buch war, als Hieronymus sich Gemüse aus dem Kühlschrank von Lukis Familie gemopst hat. ... Die Bilder im Buch sind auch sehr witzig. Hieronymus sieht sooo niedlich aus, als er bei Luki ans Fenster klopft." Pia (8 Jahre), ZEIT LEO, 03/2021
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