Die Architektin

Roman
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Buchprofile - Rezension
Die coole Businessfrau und Architektin will einen Berliner Bauskandal vertuschen, den ein blutjunger Journalist aufzudecken versucht.
Auf der einen Seite der 19-jährige Praktikant Otto Bretz vom Spandauer Volksblatt, auf der anderen eine Baulöwin, Architektin und listenreiche Managerin, die mit ihrem Wolkenkratzer-Projekt „Steglitzer Kegel“ in die Pleite zu geraten droht. Der junge Journalist recherchiert intensiv und blauäugig die seltsamen Vorkommnisse (Geister, Gespenster) und bringt das Unternehmen in negative Schlagzeilen, erst ein-, dann zweispaltig. Es ist die Welt der schillernden Bauprojekte, Skandale und des Filzes zu Beginn der 70er Jahre im West-Berlin. Typische Zitate: „Häuser, Geld und Männer konnte man nie genug haben“, „Jeder bediente sich bei jedem“, „ein Perpetuum mobile des Nehmens und Nehmens“, sie „sitzen alle im selben Boot“. Die Architektin setzt alles daran, Otto zum Schweigen zu bringen. Der Roman von Till Raether, den man gern auch als Krimi lesen kann, hat einen realen Hintergrund und spielt mit dem Skandal um den „Steglitzer Kreisel“ (1979). Er bietet einen guten Einblick in das coole Leben Anfang der 70er Jahre in West-Berlin.
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Artikelbeschreibung


»Männer, Geld und Häuser kann man nie genug haben.«: Eine Frau führt die Männerwelt der Siebzigerjahre ad absurdum, indem sie deren Regeln auf den Kopf stellt und für sich nutzt.

West-Berlin in den frühen Siebzigerjahren. Inmitten der klammen, grauen, von Männern geprägten Stimmung der Zeit zieht eine Baulöwin ihre Kreise. Als glamouröse Person der High-Society nutzt sie ihre Verbindungen in die hohen Kreise der Politik, um gewaltige Bauvorhaben durchzuboxen. Doch dann kommt ihr Otto in die Quere, gerade neunzehn Jahre alt, Praktikant einer Vorort-Zeitung, der ein wenig blauäugig von seltsamen Vorkommnissen auf der Großbaustelle berichtet und damit ins Visier der Architektin gerät. Otto wird jede Hilfe brauchen, die er finden kann, um sich ihrem Bann zu entziehen.

Personeninformation


Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, aufgewachsen in Berlin, arbeitet als Autor und freier Journalist in Hamburg, unter anderem für »Brigitte Woman«, »Merian« und das »SZ-Magazin«. Er studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von »Brigitte«. Seine Kriminalromane über den hochsensiblen Kommissar Adam Danowski wurden von der Kritik gefeiert und mehrfach für Preise nominiert. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Pressestimmen


»Echter Skandal, großartiger Roman.« BRIGITTE
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