Danowski: Sturmkehre

Kriminalroman
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Buchprofile - Rezension
Adam Danowskis siebter und letzter Fall.
Kienbaum erpresst Danowski wegen eines Dienstvergehens (Vertuschung eines Tötungsdelikts), damit dieser seine Erfolgsquote aufbessern kann. Nach 30 Jahren auf der Flucht kehrt der mehrfache Mörder Schüringsen aus Kuba nach Deutschland zurück, lässt sich verhaften und gesteht die ihm zur Last gelegten Morde. Kurz darauf wird er von einer Vollzugsbeamtin, die "zufällig" in dieser JVA Dienst tut, erschossen. Sie hat ihr Wissen um Schüringsen von Kienbaum. Hinterlistig, undurchsichtig, karrieresüchtig – welches Spiel spielt Kienbaum? Der möchte bei der Polizeipräsidentin glänzen und drängt Danowski, auch das Verschwinden einer weiteren Frau vor 30 Jahren Schüringsen in die Schuhe zu schieben, und er soll dafür Indizien finden, koste es, was es wolle. Danowski versucht im Alleingang herauszufinden, ob die Frau vielleicht noch lebt. Dabei stellt sich heraus, dass die vermisste Marie Kolossa aus der DDR geflohen ist, dort ihre Kinder im Stich gelassen hat und seit langem einsam auf einer dänischen Hallig vor der Küste wohnt. Es entwickelt sich ein rasanter Showdown. Mehr sei hier nicht verraten. – Till Raether erzählt auch diesen Fall aus der Sicht Danoswkis in dessen schnoddriger Sprache – so wie Danowski eben ist. Allen Büchereien empfohlen. Und wenn noch nicht vorhanden: die ersten sechs Bände auch gleich anschaffen.
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Artikelbeschreibung



Danowskis letzter Fall - eine Ermittlung, die ihn ans Ende der Welt bringt. Und darüber hinaus.

«Dieser Ermittler hat so viel Gefühl, dass es einem beinahe wehtut - Adam Danowski ist eine herausragende Figur im Krimi-Dschungel.» Bernhard Aichner

Hauptkommissar Adam Danowski ist geliefert, seine Lage ist so bescheiden wie noch nie. Eigentlich hat seine Abteilung einen Erfolg zu verzeichnen: Der Fleetmörder ist gefasst, ein Serientäter, der seine Leichen Anfang der 1990er-Jahre in den Hamburger Alsterfleeten versteckt hat. Ein fulminanter Ermittlungsdurchbruch. Aber sein Chef sitzt Danowski im Nacken: Kienbaum, scharf auf den Posten als Polizeipräsident, will seine Cold-Case-Zahlen pushen. Und Danowski soll ihm helfen. Es gibt einen Fall, der wunderbar ins Profil des Fleetmörders passen würde, findet Kienbaum. Eine Frau, in den Neunzigern verschwunden, nie aufgetaucht. Einen weiteren Mord könnte man diesem Täter doch sicher noch unterschieben.
Danowski hat keine
Wahl, denn Kienbaum hat ihn in der Hand. Er weiß etwas, für das Danowski in den Knast gehen könnte. Es gibt nur eine Möglichkeit, Kienbaum loszuwerden: Danowski muss die verschwundene Frau finden.
Seine Suche führt ihn auf eine Insel, auf der ein einziges Haus steht. Und während Himmel und Meer im Sturm aufeinanderkrachen, steht Danowski vor der gefährlichsten Herausforderung seiner Polizei-Karriere ...




Till Raethers Krimis sind etwas Besonderes: Seine Erzählstimme ist außergewöhnlich, seine Charaktere eigenwillig, seine Beobachtungen überraschend wahr.

Personeninformation



Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Autor in Hamburg, u.a. für das SZ-Magazin. Er wuchs in Berlin auf, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von Brigitte. Sein Sachbuch «Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?» stand 2021 wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Seine Romane «Treibland» und «Unter Wasser» wurden 2015 und 2019 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert, alle Bände um den hypersensiblen Hauptkommissar Danowski begeisterten Presse und Leser. Band 2 «Blutapfel» wurde vom ZDF mit Milan Peschel in der Hauptrolle verfilmt, weitere Danowski-Fernsehkrimis sind in Arbeit. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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