Ende in Sicht

Roman
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Niemand hätte vorhersagen können, dass Ex-Schlagerstar Hella und Schülerin Juli genau dann aufeinandertreffen, als beide fest entschlossen sind, ihrem Leben ein Ende zu setzten. Die eine kann ihren Absturz in die Bedeutungslosigkeit und die Einsamkeit des Alters nicht länger ertragen, die andere verzweifelt an der Empathielosigkeit ihrer Umwelt und leidet unter dem Verlust der Mutter.
In dem Moment, in dem Juli von einer Brücke springt, ist Hella auf dem Weg in die Schweiz. Sie sammelt das wundersamerweise nur leicht verletzte Mädchen auf, und für die beiden beginnt ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Roadtrip.
Die Journalistin Ronja von Rönne kennt sich aus mit Depressionen und an diesem Buch hat sie fünf Jahre lang geschrieben. Herausgekommen ist ein überraschend unterhaltender, tragikomischer und tröstlicher Roman mit sehr zwei speziellen Charakteren. 

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Artikelbeschreibung



Tieftraurig, elegant und lakonisch erzählt Ronja von Rönne von zwei Frauen, denen der Tod als letzter Ausweg erscheint: ein unvorhersehbares, dramatisches, unangemessen komisches Lesevergnügen.


»Von all den guten Gründen zu sterben, und von all den viel besseren, am Leben zu bleiben.«

Hella, 69, will sterben. In der Schweiz, in einem Krankenhaus. Also macht sie sich auf den Weg. Diese letzte Fahrt wird ihr alter Passat schon noch schaffen. Doch kaum auf der Autobahn, fällt etwas Schweres vor ihr auf die Straße. Juli, 15, wollte sich von der Autobahnbrücke in den Tod stürzen. Jetzt ist sie nur leicht verletzt - und steigt zu Hella in den Wagen. Zwei Frauen mit dem Wunsch zu sterben - doch wollen sie zusammen noch, was ihnen einzeln als letzte Möglichkeit erschien? Tieftraurig, elegant und lakonisch erzählt Ronja von Rönne von zwei Frauen, denen der Tod als letzter Ausweg erscheint: ein unvorhersehbares, dramatisches, unangemessen komisches Lesevergnügen.

»Wenn Ronja von Rönne mal wieder sterben will, ruft sie entweder mich an - oder schreibt ein großartiges Buch. Jetzt habe ich schon länger nichts von ihr gehört.« Benjamin von Stuckrad-Barre

»Das
wollte ich doch sagen, Benjamin!« Martin Suter

Personeninformation



Ronja von Rönne, geboren 1992, ist Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin. 2015 las sie beim Ingeborg-Bachmann-Preis. Von 2017 bis 2022 moderierte sie auf 'Arte' die Sendung 'Streetphilosophy'. Ab Herbst 2023 ist sie in dem neuen Format 'Unhappy' zu sehen. Sie schreibt für 'Die Zeit' und 'Zeit Online'. Ihr Roman 'Ende in Sicht' wurde zum von der Kritik gefeierten Bestseller.






Pressestimmen


Hella war Schlagerstar, Juli ist ein depressiver Teenager. Beide möchten sich umbringen. Wie es Ronja von Rönne gelingt, die beiden Frauen wieder ins Leben zu schubsen, ist rasant und komisch und berührend. Die Zeit, Literaturbeilage 20220317
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