Kurz vor dem Rand

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Jugendbuch 2024
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Buchprofile - Rezension
Aris Lebensinhalt ist das Skaten. Und dabei lernt sie schließlich Tom kennen, der ihr Leben auf den Kopf stellt.
Die 17-jährige Ari ist in einem Brennpunktviertel einer Kleinstadt aufgewachsen. Ihre ganze Leidenschaft gilt dem Skaten. So oft wie möglich trifft sie sich mit ihren Freunden im Park an der Skaterbahn. Yasin, Lou und Teddy sind ebenfalls begeisterte Skater und zusammen chillen sie dort und bringen sich neue Tricks bei. Dann taucht Tom auf. Er ist neu an der Skaterbahn und niemand hat ihn dort zuvor gesehen. Aber er kann unglaublich gut skaten. Als sie ihn zum ersten Mal sehen, sind Ari und ihre Freunde fasziniert. Allerdings gehen die Meinungen über ihn in der Gruppe auseinander. Ari findet seinen großspurigen Auftritt ziemlich unsympathisch und Yasin gefällt überhaupt nicht, dass Tom sich sofort an Leyla heranschmeißt. Als Ari Tom näher kennenlernt und feststellt, dass er für jedes Abenteuer zu haben ist, ändert sich allerdings ihre Meinung über ihn. Irgendwie mag sie ihn doch und damit kann sie nicht so richtig umgehen ... – Die in der Schweiz lebende Autorin schreibt über Abschiede und Anfänge, über Identitätsfindung, Freundschaften und erste Liebe. Das herausragende Jugendbuch kann allen Büchereien empfohlen werden.
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Artikelbeschreibung


»Ich heiße Ari, und dies ist die Geschichte meiner ersten Liebe. Sie geht nicht gut aus, das sag ich euch gleich. Also wenn ihr auf Happy Ends steht, legt ihr das hier lieber weg und geht euch ein Eis kaufen. Es ist mir ehrlich gesagt scheißegal.«Jeden Tag trifft sich eine Gruppe von Freunden zum Skaten auf dem Skatepark, für Ari, die Protagonistin, eine lebensrettende Aktivität. Sie kann sich kaum an ein Leben ohne Skateboard erinnern. Nach einer bewegten Kindheit scheint sie zufrieden zu sein, allein mit ihrem Vater Bob zu leben, mit ihrer Lehre in einem Malerbetrieb und mit ihren Skater-Kumpels, die sie als »eine von den Jungs« betrachten. Doch dann taucht ein neuer Junge im Skatepark auf, der ziemlich beeindruckende Tom. Tom fuhr aggressiv und sehr schnell, gleichzeitig stand er selbstverständlicher auf seinem Skateboard als manche Leute auf dem festen Boden. Es war ziemlich beeindruckend, das musste ich zugeben. Selbstbewusst und ohne jedes Zögern flippte und drehte er das Br
ett unter seinen Füßen, alles sah so unglaublich einfach aus bei ihm. Als dann auch noch Aris Mutter zurück in die Stadt kommt, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt: Ist sie wirklich glücklich damit, dass sie immer als eine der Jungs gesehen wird? Und hat ihre Mutter eine zweite Chance verdient?Eva Rottmann schreibt einfühlsam über die Höhen und Tiefen des Teenagerlebens. Temporeiche und humorvolle Dialoge, nah an der Alltagssprache der Jugendlichen, machen Lust darauf, dieses Buch in einem Rutsch durchzulesen.

Produktsicherheit

Hersteller: Verlagshaus Jacoby & Stuart GmbH
Anschrift: Esmarchstr. 25
10407 - DE
Musterstadt

Personeninformation


Eva Rottmann, geb. 1983 in Wertheim, lebt mit ihren Kindern in Zürich, schreibt Theaterstücke und Prosa, entwickelt eigene Performance- und Theaterprojekte, arbeitet als Literaturvermittlerin in Schulklassen und als Lehrbeauftragte an der Zürcher Hochschule der Künste. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt war sie mit ihrem Klassenzimmerstück Die Eisbärin für den KinderStückePreis der Mühlheimer Theatertage nominiert.

Pressestimmen


»Eva Rottmann schafft es, an die Lebensrealität von Teenagern anzuknüpfen. Ganz beiläufig, aber dennoch eindringlich werden im Buch Stereotype aufgebrochen, pubertätsbedingtes Gefühlschaos normalisiert, marginalisierte Gruppen und damit verbundene Diskriminierungserfahrungen sichtbar gemacht und Impulse für Diskussionen gegeben.« KIMI-Siegel 2021 »Geschickt verbindet Rottmann die Freundschaft der Jugendlichen mit zeitdiagnostischen politischen Entwicklungen, setzt sich mit Ausgrenzung und Rechtsradikalismus auseinander und wirft einen Blick auf das Leben in der Provinz. Packende Dialoge, überzeugende Figuren und von sprachlicher Qualität!« Begründung der Jury des Paul-Maar-Preises KORBINAN 2021
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