Das pack ich nicht

Wie ich mit meiner Angst um die ganze Welt reiste und überraschenderweise überlebte
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Buchprofile - Rezension
Reisereportagen eines Umweltjournalisten, der immer wieder seine Angststörung überwinden muss.
Wenn man an einer generalisierten Angststörung, Hypochondrie und Depressionen leidet, beeinträchtigt das das Leben maßgeblich. Wenn man allerdings von Beruf Umweltjournalist ist, zu dessen täglichem Brot es gehört, an alle möglichen und unmöglichen Orte der Welt zu reisen, an die unwegsamsten und für einen "Normalo" schon gefährlichen und bedenklichen Orte, dann ist das eigentlich ein Ausschlusskriterium. Doch Autor Jeremy Leon Hance schafft es immer wieder, sich über diese elementaren Probleme hinwegzusetzen und ist bislang schon in über 30 Länder auf fünf Kontinenten gereist. Und davon erzählt er mit sehr viel Augenzwinkern und Selbstironie in seinem neuesten Buch. Dabei geht es natürlich nicht nur darum, wie er alle möglichen prekären Situationen zwischen Südamerika und Südostasien letztendlich doch meistert. Er beschreibt auch ebenso fesselnd und informativ, welche exotischen Welten, Flora, Fauna und interessante Menschen er überall trifft. Das sind wunderbar zu lesende Reisereportagen, eben auch darum, weil es der Autor darin immer kräftig menscheln lässt. Und vielleicht mag die Lektüre dieses Buches auch manchem von Angststörungen der Zwangsneurosen geplagten Mitmenschen helfen, sein eigenes Leben und Leiden mit mehr Humor und damit weniger Stress zu nehmen.
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Artikelbeschreibung



Die Reiseabenteuer eines Journalisten und seinen drei Begleitern: seiner Verlobten, seiner Zwangsstörung und seiner chronischen Angst

Reiseberichte werden meist von Menschen geschrieben, die sich nach Abenteuern sehnen, unterwegs kein Risiko scheuen und sich schnell in fremde Kulturen integrieren. Aber was, wenn man panische Angst vor Krankheiten hat, unfähig ist, eine Fremdsprache zu lernen und nicht nur das Fliegen hasst, sondern auch das Autofahren, das Radfahren oder den Aufenthalt in praller Sonne? In dieser humorvollen Reisereportage schildert Jeremy Hance seine Erlebnisse als Reisejournalist, während er versucht, seine Karriere mit seinen Zwangsstörungen und Ängsten in Einklang zu bringen. Er entdeckt dabei die Bedeutung von Resilienz, die vielen Möglichkeiten, psychische Erkrankungen in Stresssituationen zu bewältigen, und warum es so wichtig ist, sich trotz täglicher seelischer Probleme ins pralle Leben zu werfen.

Perfekt, um eigene Reiseängste zu
überwinden

Im Alter von sechsundzwanzig Jahren wird bei Jeremy Hance nach monatelangen Arztbesuchen eine Zwangsstörung diagnostiziert. Die gute Nachricht ist, er ist nicht sterbenskrank, die schlechte, dass die Zwangsstörung ihn zu einem wirklich schlechten Reisenden macht, der es manchmal kaum bis zur Gepäckaufgabe schafft. Dennoch macht er sich auf den Weg und nimmt uns in diesem Erlebnisbericht mit auf eine Reise in die entlegensten Winkel der Welt, von Kenia, wo Nilpferde das Gras mähen und Paviane Filme klauen, nach Borneo, wo Makaken Balkone überfallen und das letzte männliche Borneo-Nashorn singt, bis nach Guyana, wo fleischfressende Ameisen sich in seiner Hose verstecken und ein betrunkener Reiseführer ihn im Regenwald zurücklässt.

Eine mitreißende und mutmachende Reisegeschichte, die mit viel Humor und Ehrlichkeit zeigt, dass es sich lohnt, gegen die innere Dämonen anzukämpfen, um der eigenen Berufung zu folgen.

Produktsicherheit

Hersteller: Knesebeck
Anschrift: Holzstr. 26|80469|München|DE
Kontakt: vertrieb@knesebeck-verlag.de

Personeninformation


Jeremy Leon Hance ist Schriftsteller und Umweltjournalist - und von psychischen Erkrankungen betroffen, denen er die Namen "Steve" und "Malachi" gegeben hat. Seine Laufbahn begann beim Onlinemagazin Mongabay, einem der angesehensten Umweltnachrichtenmagazine der Welt. Als Journalist beschäftigt er sich vorrangig mit dem Naturschutz und dem Klimawandel. Seine Arbeiten sind unter anderem in The Guardian, HuffPost oder dem Sydney Morning Herald erschienen. Auf der Suche nach Geschichten ist Hance trotz psychischer Probleme in über 30 Länder gereist. Er lebt in St. Paul, Minnesota.

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