Artikelbeschreibung
Das Ruhrgebiet steht vor allem für eins: die Industriegeschichte Deutschlands. Daneben lassen sich aber auch andere spannende Orte finden. Das alte Dortmunder Rathaus zeugt von der Bedeutung der Stadt als mittelalterliches Handelszentrum. Der Wohnort Gerhard Mercators erinnert an die frühe Universitätsstadt Duisburg. Industrieller Reichtum ermöglichte Bochum den teuersten Bismarckturm seiner Zeit. Die "Golden Twenties" lebten in Dortmunds Elite-Café Löwenhof ebenso auf wie am Turm im Essener Grugapark beim "public listening". 1968 gingen Studenten auch im Ruhrgebiet auf die Straße. Und Fußballanfänge gab es nicht nur am Schalker Markt. Entdecken Sie 111 Orte, die Geschichte(n) erzählen und ein spannendes Bild vom Historischen im Ruhrgebiet der Gegenwart zeichnen
Personeninformation
Ralf Koss, geboren 1961 in Duisburg. Er schrieb unter anderem für DIE ZEIT, Spiegel Special, Handelsblatt und Süddeutsche Zeitung. Heute arbeitet er als freier Autor und schreibt als Kees Jaratz über Fußball und Kultur des Reviers im »Zebrastreifenblog«. Seinen Wohnort Köln und das Ruhrgebiet betrachtet er als benachbarte Viertel einer imaginären Großstadt. Der berufliche Alltag lässt ihn zwischen den Stadtteilen regelmäßig hin- und herpendeln. www.zebrastreifenblog.wordpress.com. Stefanie Kuhne, geboren 1975 in Essen, kennt das Ruhrgebiet, seine Mentalität und Menschen. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Politik und Philosophie folgten erst einmal Stationen im Verlagswesen und im politischen Umfeld. Heute arbeitet sie als freie Autorin. Ihr Lebensmittelpunkt hat sich nach Köln verlagert - aber: einmal Ruhri, immer Ruhri.
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