Revolution at Point Zero

Hausarbeit, Reproduktion und feministischer Kampf
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Artikelbeschreibung


Die bedeutendsten Aufsätze einer der wichtigsten feministischen Denkerinnen unserer Zeit.
Silvia Federici hat durch ihren politischen Aktivismus und ihre Schriften Generationen von Feminist_innen inspiriert. Als Mitbegründerin der internationalen Kampagne »Lohn für Hausarbeit« hat sie den Grundstein für eine Theoriebildung gelegt, die das Leben und seine gesellschaftliche und soziale Reproduktion ins Zentrum setzt.Marxistische und feministische Theorien werden kritisch hinterfragt und neu zusammengesetzt, sodass sie die Bedeutung der Hausarbeit für den Kapitalismus und die Privatisierung von Dienstleistungen und Commons (Gemeingütern) erfassen und erklären können. »Revolution at Point Zero« vereint Federicis wichtigste Texte der letzten fünfzig Jahre, die bis heute nichts an politischer Brisanz und Aktualität eingebüßt haben. Im Gegenteil: Angesichts der aktuellen Krise der sozialen Reproduktion und der weltweiten Frauenstreikbewegung bietet die Lektüre nicht nur Bausteine für eine Analyse der gesellschaftlichen Zusammenhänge, sondern auch für eine feministische Revolu
tion.»Wenn die Frauenbewegung wieder in Schwung kommen und nicht länger bloß eine weitere Stütze eines hierarchischen Systems sein möchte, muss sie sich mit den materiellen Grundlagen des Lebens von Frauen auseinandersetzen.« - Silvia Federici

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Personeninformation


Silvia Federici ist feministische Aktivistin, Schriftstellerin und Lehrerin. Sie war 1972 eine der Mitbegründerinnen des International Feminist Collective, der Organisation, die die internationale Kampagne »Lohn für Hausarbeit« ins Leben gerufen hat. Von 1987 bis 2005 unterrichtete sie Internationale Politik und Politische Philosophie an der Hofstra-Universität im Bundesstaat New York. In all diesen Jahren hat sie Bücher und Essays über Philosophie und feministische Theorie und in jüngerer Zeit über den weltweiten Kampf gegen die kapitalistische Globalisierung und für eine feministische Wiederaneignung der Commons geschrieben. Sie ist unter anderem Autorin von »Caliban und die Hexe: Frauen, der Körper und die ursprüngliche Akkumulation« (2012), »Hexenjagd. Die Angst vor der Macht der Frauen« (2019), »Jenseits unserer Haut« und »Revolution at Point Zero« (2021).
Friederike Beier forscht, lehrt und publiziert zu materialistischem Feminismus, sozialer Reproduktion und globaler Gouvernementalität. Als Politologin arbeitet und promoviert sie an der Freien Universität Berlin über die globale Regierungund Quantifizierung sozialer Reproduktionsarbeit. Sie hat eine Tochter und lebt in Berlin. Bei Unrast ist zuletzt der Sammelband "materializing feminism. Positionierungen zu Ökonomie, Staat und Identität" (Beier, Haller, Haneberg 2018) erschienen.
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