Couchsurfing in der Ukraine

Meine Reise durch ein Land im Krieg | Das packende Porträt eines belagerten Landes und seiner Menschen
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Buchprofile - Rezension
Persönliche Eindrücke aus der kriegsgebeutelten Ukraine.
Beim "Couchsurfing" finden sich Reisende und Gastgeber, um eine kostenlose Unterkunft auf Reisen zu finden bzw. anzubieten oder auch einem Reisenden die eigene Stadt zu zeigen. Der revanchiert sich, wenn er Autor und Ex-Spiegel-Redakteur ist wie Stephan Orth, indem er die Geschichten seiner Gastgeber, ergänzt um eigene Eindrücke, einem größeren Publikum erzählt. Diesmal aus der kriegsgeplagten Ukraine; zuvor waren in jeweils eigenen Werken der Iran und Saudi-Arabien Stationen dieser Welterkundung der besonderen Art. Dass Orths Freundin Julija Ukrainerin ist und im Land lebt, gibt den Berichten eine noch persönlichere Note. Der Autor weiß um seine Ziel-Leserschaft, die Generation "Unter 35". Flotte Sätze wie vom Fließband, irgendwo zwischen unbekümmert, naseweis, einnehmend und weltoffen. Den Leser erwartet ein zügiges Erzähltempo bei durchweg allen Skizzen, Begegnungen und Beobachtungen. Wenn es um den Krieg geht, liegen die Sympathien des Autors zu 125% bei der Ukraine. Er gewinnt selbst Defiziten wie der grassierenden Korruption im Land etwas Freundliches ab. Ausnahmslos alle Beiträge wirken aus dem Leben gegriffen. Ein etwas anderes Buch zum Krieg in der Ukraine. Lesenswert, wegen seiner "alerten Schreibe" und trotz seiner Subjektivität. Geeignet für alle Bestände.
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Artikelbeschreibung



Vom Mut, der Hoffnung und einem Leben im Ausnahmezustand

Bestsellerautor Stephan Orth hat den Krieg Russlands gegen die Ukraine von Anbeginn intensiv miterlebt. Durch seine ukrainische Freundin Julija verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Wie geht es den Menschen, die geblieben sind? Wie sieht ihr Alltag aus, was gibt ihnen Hoffnung? Und was hat das alles mit uns zu tun? Mit diesen Fragen reist er nach Kyjiw und Odesa, nach Charkiw und in die Karpaten. Er wohnt bei Einheimischen, hört ihre Geschichten, ist beeindruckt von ihrem Mut und Lebenswillen - und packt selbst beim Wiederaufbau mit an.

Persönliche Einblicke und Begegnungen auf Augenhöhe

Sein bewegender Bericht ermöglicht uns eine Perspektive, die weit über den Krieg hinausreicht.

»Stephan Orth versteht es hervorragend, Land und Leute für den Leser lebendig werden zu lassen.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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Personeninformation



Stephan Orth, Jahrgang 1979, studierte Anglistik, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Journalismus. Von 2008 bis 2016 arbeitete er als Redakteur im Reiseressort von SPIEGEL ONLINE, bevor er sich als Autor selbstständig machte. Für seine Reportagen wurde Orth mehrfach mit dem Columbus-Preis ausgezeichnet. Er ist Autor des Nr.1-Bestsellers »Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt«. Bei Malik erschienen seine Bücher »Opas Eisberg«, die SPIEGEL-Bestseller »Couchsurfing im Iran«, »Couchsurfing in Russland« (ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward), »Couchsurfing in China«, »Couchsurfing in Saudi-Arabien« und zuletzt sein England-Reisebericht »Absolutely ausgesperrt«. Er lebt in Kyjiw und Hamburg.

Pressestimmen


»Erschütternde Geschichten aus der Ukraine, berührend beschrieben.« NDR - Hamburg Journal 20240805
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