Polarschimmer

Eine Welt aus Eis und Licht - 54 Wochen in der Antarktis | Antarktischer Alltag auf der Neumayer-Station III, eine begeisterte Beschreibung von der Stationsleitung und Ärztin
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Buchprofile - Rezension
Spannender Tatsachenbericht über das Leben in einer Polarstation.
Die Autorin war Oberärztin an einem Universitätsklinikum, als sie sich beim Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung auf eine außergewöhnliche Stellenanzeige bewarb und sich damit einen Kindheitstraum erfüllte. Sie wurde ausgewählt, als Ärztin die Leitung der deutschen Polarforschungsstation Neumayer III zu übernehmen, die jenseits des 70. Breitengrades im ewigen Eis des Südpols errichtet worden ist. Dort lebte und arbeitete sie zusammen mit acht weiteren Personen als Überwinterungsteam über ein Jahr lang zusammen. Während der siebenmonatigen Polarnacht war die Mannschaft dabei ganz auf sich allein gestellt und hätte selbst im Notfall aufgrund der klimatischen Verhältnisse nicht mit dem Flugzeug evakuiert werden können. Die kleine Gruppe bestand im Wesentlichen aus Wissenschaftlern, aber natürlich waren auch eine Ingenieurin und ein Koch dabei, um das Überleben zu sichern. Die Verfasserin schildert nicht nur die ungemein vielseitigen Aufgaben, die in dieser lebensfeindlichen Umwelt von den Forschern erledigt werden, sondern sie gewährt ebenso einen intensiven Einblick in das soziale Miteinander der bunt zusammengewürfelten Crew. Als besonderes Highlight jenseits der wissenschaftlichen Arbeit beschreibt sie die engagierte Teilnahme der Mannschaft an einem antarktischen Winterfilmfestival, das von den exklusiven Ideen der Beteiligten lebte. Die ungewöhnliche Sicht hinter die Kulissen einer von der Außenwelt abgeschnittenen Forschungsstation wird in jeder Bücherei auf ein neugieriges Publikum stoßen!
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Artikelbeschreibung



Ein Blick hinter die Kulissen einer Überwinterung auf Neumayer III

Wenn draußen der Sturm tobt und die Polarlichter vor dem Fenster tanzen, fühlt Aurelia Hölzer sich geborgen und lebendig. Nichts Schöneres kann sie sich vorstellen, als gemeinsam mit ihrem Team die Abgeschiedenheit auf der antarktischen Forschungsstation Neumayer III zu erleben.

Eine Liebeserklärung ans Leben im Eis

In »Polarschimmer« lässt die Chirurgin uns am oft etwas wunderlichen Alltag im Eis und auf der Forschungsstation teilhaben. Sie gibt Einblicke in die einzelnen Arbeits- und Forschungsbereiche, Hintergründe zur Tierwelt in einem fragilen Ökosystem, und erklärt, wie diese einzigartige Station funktioniert.

Liebevolle Naturbeschreibungen treffen auf Stahl und Technik

Dabei ist die Realität nicht nur romantisch-heimelig. Sieben Monate lang ist das neunköpfige Team in ihrem ungewöhnlichen Zuhause ganz auf sich gestellt und hätte selbst im Notfall keine Möglichkeit zu e
vakuieren. Ein inspirierender Bericht über ein außergewöhnliches Jahr.

»'Polarschimmer' kann ich wirklich nur empfehlen.« Bettina Tietjen, NDR DAS!

Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.

Personeninformation



Aurelia Hölzer, geboren 1978, studierte Medizin in Freiburg, Bordeaux und Trinidad und promovierte in der Psychiatrie in Freiburg. Sie arbeitete in der Chirurgie in mehreren Fachgebieten, spezialisierte sich zur Gefäßchirurgin und wurde Oberärztin an einem Universitätsklinikum.

Ihre Faszination für Polargebiete entdeckte sie schon als Jugendliche nach der Lektüre von Christiane Ritters "Eine Frau erlebt die Polarnacht". Nach einem Sabbatical in Alaska und Nordnorwegen überwinterte sie 2022 in der Antarktis. Als Stationsleitung der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung war sie zudem die einzige Ärztin des Überwinterungsteams. Der Zauber des Eises und der Abgeschiedenheit, die vielfältigen Aufgaben und der Teamgeist im polaren Expeditionssetting gefielen ihr so gut, dass es sie nach einem Dreivierteljahr in der schwarzwäldischen Heimat gleich wieder in die Antarktis zog: für eine viermonatige Expedition zur Kohnen-Station auf dem
fast 3000 Meter dicken antarktischen Inlandseis.

Pressestimmen


»'Polarschimmer' kann ich wirklich nur empfehlen.« Bettina Tietjen NDR - DAS! 20241021

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