Artikelbeschreibung
Das Streben nach einer nicht profitorientierten, nicht zerstörerischen Gesellschaft erfordert geeignete Instrumente, ökonomische Konzepte zur Überwindung des Kapitalismus. Hier geht es nicht um ferne Utopien, sondern darum, mit welchen realen ökonomischen Schritten der Weg beschreitbar wird.
Ein Ende der gegenwärtigen Wirtschaftskrise ist nach wie vor nicht in Sicht: Rezession, Rekordarbeitslosigkeit, Deflationsgefahr prägen Europa und andere Regionen der Welt. In einer solchen Situation ist das Streben nach einer Gesellschaft, die nicht länger vom Prinzip der Profitmaximierung bestimmt ist, von höchster Aktualität. Die hier versammelten Autoren sind sich bei allen Unterschieden einig, dass dem Kapitalismus die Tendenzen zur sozialen Polarisierung, zu Umweltzerstörung und zu Krisen immanent sind. Nur wenn das System als Ganzes überwunden wird, können die zerstörerischen Tendenzen dauerhaft beseitigt werden.Dieses Buch will die Suche nach Wegen der Gesellschaftsveränderung unterstützen und die Diskussion über die geeigneten Instrumente dazu vorantreiben. Die Autoren kritisieren die bisherigen sozialistischen Staaten als mangelhaft und stellen diverse Konzepte zur Überwindung des Kapitalismus vor, etwa das bedingungslose Grundeinkommen, die Wirtschaftsdemokratie, die 's
ozialistische Marktwirtschaft' und den 'Commons'-Ansatz. Dabei geht es nicht um das Ausmalen einer Utopie, sondern darum, mit welchen realen ökonomischen Schritten der Kapitalismus zu überwinden ist. Klarheit hierüber ist notwendige Voraussetzung für eine systemkritische linke Bewegung.
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