Sputnik

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Buchprofile - Rezension
Wodka, Gürkchen, Kaviar, Russia Today, Trolle und Fake News.
Journalist Leo bekommt von seiner Chefin vom Lokalanzeiger einen heiklen Auftrag: Er soll sich bei Russia Today in Berlin einschmuggeln, undercover arbeiten und darüber berichten. Achteinhalb Jahre später schreibt Leo diese Geschichte auf. Sie fußt auf einer wahren Begebenheit. Leo und Mascha sollen eine Reportage über ein von Flüchtlingen belästigtes Mädchen schreiben, das es erst einmal zu finden gilt. Sie geraten in eine Wohnung, in der die Tochter für die Mutter Troll-Kommentare verfasst, aber jedenfalls nicht belästigt wird. Die Suche nach dieser Belästigungs-Story zieht sich durch den Roman. Ebenso die Verbindung zwischen Leo und Vitali, die zusammen Kaviar panschen und teuer verkaufen. Sie geraten immer wieder aneinander, versöhnen sich jedoch wieder. Anton Sokolov, Chef von RT in Berlin, verlangt von Leo einen kompromittierenden Bericht über den Lokalanzeiger zu verfassen. Leo befindet sich in der Zwickmühle. Da helfen auch viel Wodka, Gürkchen und Kaviar nichts. - Ein überdrehter, nicht ganz ernst zu nehmender Spaß (trotz ernsten Hintergrunds) in witzigen, übertriebenen, teils slapstickartigen Szenen, in schnoddriger, leichter Sprache mit neuen Worten ("ostig") in Form eines modernen Schelmenromans. Allen Büchereien sehr empfohlen.
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Artikelbeschreibung

Leo Puschkin ist Reporter. Er lebt in den Tag hinein, gönnt sich zu seinem selbst gestreckten Kaviar gerne mal einen Schluck Baikal-Wodka und macht sich mit keiner Sache gemein, schon gar nicht mit einer guten. Als er eines Tages den Auftrag bekommt, den Auslandssender des Kremls zu unterwandern, gelingt Leo eine spektakuläre Recherche - aber sein Arbeitgeber, eine renommierte Zeitung aus Berlin, will seine Story nicht drucken. Um nicht durchzudrehen, schreibt Leo seine Geschichte als "Roman" auf.Hier ist er.

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Personeninformation

Nikita Afanasjew, 1982 in der Sowjetunion geboren, emigrierte in den 90er-Jahren nach Deutschland. Als Journalist bereist Afanasjew Osteuropa und seine alte post-sowjetische Heimat, schreibt für die ZEIT, GEO und Reportagen. Er wurde ausgezeichnet mit dem Deutschen Reporterpreis und war nominiert für den Henri-Nannen und Axel-Springer-Preis. Bei Voland & Quist veröffentlichte Afanasjew mit "Banküberfall, Berghütte oder ans Ende der Welt" (2017) seinen ersten Roman. VQ steht für mutige, emanzipierte, frische Literatur, die in keine Schubladen passt, für Komik und Lyrik, für besondere illustrierte Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher (Graphic Novels). Wir lieben gute Geschichten, aber auch Grenzgänge, Ungewöhnliches, Experimentelles. Stimmen, die man unter hunderten wiedererkennt.
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