Artikelbeschreibung
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II zählt heute zur Mindestvoraussetzung für den Eintritt in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Wer keinen vergleichbaren Schulabschluss vorweisen kann, ist signifikant häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Dieser Umstand trifft in Deutschland vor allem Menschen mit Migrationshintergrund. Sie haben im Vergleich zur altansässigen Bevölkerung signifikant seltener und geringere schulische Abschlüsse und nehmen mit steigender Tendenz an den Fördermaßnahmen der Bundesregierung für so genannte Sozial-, Individuell- und Marktbenachteiligte teil. Auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung existiert jedoch die Theorie, dass ein Großteil der Teilnehmenden ausschließlich marktbenachteiligt ist. In der vorliegenden Publikation wird deshalb mittels empirischer Methoden der Frage nachgegangen, über welche Ressourcen insbesondere "benachteiligte junge Erwachsene mit Migrationshintergrund verfügen.
Personeninformation
2005 bis 2008: Bachelorstudium der Religionswissenschaft und Geschichte; 2008 bis 2011: Masterstudium der Bildungswissenschaften (Schwerpunkt Erwachsenenbildung) an der Leibniz Universität Hannover.
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