Artikelbeschreibung
Ringen, Rangeln, Raufen sind unter Kindern und Jugendlichen besonders beliebte Formen direkter körperlicher und geistig-seelischer Auseinandersetzung. Das spielerische Kämpfen mit dem Partner fördert u.a. das Körper- und Selbstbewußtsein, Toleranz und Nachsicht und entwickelt spielerisch empathische Fähigkeiten sowie mit Sanftheit gepaarte Sensibilität. Nach einer umfassenden theoretischen Einführung werden vielfältige Anregungen zur praktischen Umsetzung vorgestellt. Die zahlreichen Vorschläge lassen sich sowohl im Kindergarten- und Regelschulbereich als auch in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern umsetzen. Das Spektrum erstreckt sich von Übungen und Spielen zur behutsamen (Körper-)Kontaktaufnahme über kraft- und geschicklichkeitsgepaarte Aktionen, bis hin zur Gestaltung von komplexen sozialen Situationen. Dabei sind die Inhalte zum einen an "klassische Disziplinen" (wie Ringen, Judo, Boxen) angelehnt, die sorgfältig für den Einsatz in der bewegungsorientierten Entwicklungsförderu
ng für die verschiedenen Altersbereiche aufbereitet wurden. Zum anderen orientieren sie sich an den zentralen Zielsetzungen der psychomotorischen Förderung.
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