Artikelbeschreibung
Untersucht werden Handelsliberalisierung und Sozialregulierung an den Beispielen Produkt- und Lebensmittelsicherheit, Dienstleistungen, Umwelt- und Sozialstandards. Zur Kontrolle externer Effekte staatlichen Handelns, transnationaler Verwaltungskooperationen und Aufgabenverlagerungen auf private Akteure wird ein dreidimensionales Kollisionsrechts entwickelt.
Das Buch untersucht vergleichend für den europäischen Binnenmarkt und den internationalen Handel die Zusammenhänge zwischen der Liberalisierung des Handels und seiner Regulierung zum Zwecke des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes an den Beispielen Produkt- und Lebensmittelsicherheit in der EU, Telekommunikations- und Gesundheitsdienstleistungen, Verminderung von CO2-Emissionen von Pkw, Arbeits- und Sozialstandards im internationalen Handel, private Standards zum Schutz öffentlicher Güter im Welthandel. Als normativer Maßstab für die empirische Politikwissenschaft dient das Konzept der "Sozialregulierungsfähigkeit". Für die rechtliche Kontrolle der externen Effekte staatlichen Handelns, der transnationalen Verwaltungskooperationen und der Aufgabenverlagerungen auf private Akteure wird das Konzept eines dreidimensionalen Kollisionsrechts entwickelt.Mit Beiträgen von: Olga Batura, Henning Deters, Josef Falke, Carola Glinski, Thorsten Hüller, Christian Joerges und Markus Krajews
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