Artikelbeschreibung
In der Afrikapolitik der EU, die seit dem Yaoundé- Abkommen 1964 bzw. dem Lomé-Abkommen 1975 durch ein intensives Engagement und eine enge Anbindung der afrikanischen Staaten geprägt war, wurde seit den neunziger Jahren von der Mehrzahl der Kommentatoren weitreichende Veränderungen in der Afrikapolitik der EU festgestellt. Unter Afrikapolitik wird hier die EU-Außen- und Entwicklungspolitik gegenüber dem Afrika südlich der Sahara verstanden.Den Schwerpunkt bilden die Beziehungen zwischen EU und Afrika/Sudan, insbesondere die politische, Entwicklungs- und Wirtschaftsbeziehungen. Der Fokus liegt auf der Ebene des politischen Dialogs zwischen EU und Sudan und der Entwicklungspolitischen Zielsetzungen.Die Entscheidungsebene der innenpolitischen Institutionen und Akteure im Sudan werden auch berücksichtigt.Die Thematik dieser Arbeit ergibt sich zum einen aus den jüngsten Entwicklungen in der Afrikapolitik der EU. Die Relevanz der Fragestellung entsteht aber auch aus einer Vielzahl von A
rbeiten zum Wandel in der Afrikapolitik der EU, sowie aus den sehr unterschiedlichen Aussagen über Kontinuität und Wandel in diesem politischen Bereich.
Personeninformation
Dr. ABDELMAGEED Khalid Ali,Geb. 1968 in Kosti - Sudan.
Lebt seit März 1989 in Österreich. Studierte
Translationswissenschaft Deutsch/Arabisch/Englisch an der Uni-
Graz; Sein Doktoratstudium Internationale Politik an der Uni-
Wien hat er im November 2007 abgeschlossen. Er beschäftigt sich
seit Jahren mit Beziehungen zwischen EU-Afrika
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