Artikelbeschreibung
Seit den 1980er Jahren setzt sich die indigene Bevölkerung Brasiliens verstärkt für ihre Rechte in der Gesellschaft ein. Kommunikation spielt hierbei eine entscheidende Rolle - besonders das Internet gewinnt als Medium im Alltag indigener Gemeinschaften immer mehr an Bedeutung. Aber wie wird das Internet eingesetzt und zu welchen Zwecken? Wie eignen sie sich dieses Medium an und welche kulturellen Prozesse entstehen dabei? Die Autorin untersucht diese Fragen ethnographisch und geht dabei sowohl auf die gesamtgesellschaftlichen Aspekte der Internetnutzung durch die Indigenen als auch auf ihre Bedeutung im Alltag dieser Gemeinschaften ein.
Personeninformation
Fernandes Ferreira, ElianeEliane Fernandes Ferreira (Dr. phil.), geb. 1971, ist Ethnologin und Referentin für Menschenrechte, Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und hat Brasilien als Schwerpunkt. Zuletzt arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Umweltanthropologie.
Pressestimmen
O-Ton: »Touristen haben auf Regenwaldjagden nichts zu suchen« - Eliane Fernandes Ferreira im Interview auf welt.de am 20.10.2023. O-Ton: »Auch Deutschland trägt zur Ausbeutung indigener Völker bei« - Eliane Fernandes Ferreira im Interview bei NDR Kultur am 09.08.2023. »Ein außergewöhnliches Werk [...], welches gleichermaßen in seinem wissenschaftlichen Ansatz als auch durch seine einfühlsame, reflektierte Herangehensweise und Schilderung beeindruckt.« Ralf E. Streibl, FIfF-Kommunikation, 4 (2009) Besprochen in: Anthropological Abstracts, 8 (2009) Time News, 19.10.2023
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