Artikelbeschreibung
Wien 1916. In den letzten Jahren des Ersten Weltkriegs beginnen schwierige Jahre für den Wiener Buchhändler Oskar Novak und seine Frau Marie. Eine Verletzung erspart Oskar eine Rückkehr an die Front, doch Marie ahnt, dass er Dinge erlebt hat, die er wohl nie wieder vergessen wird. Hunger und Not prägen das Wien dieser Jahre, und die kleine Buchhandlung in der Währinger Straße wirft nicht genügend ab. Als die schlimmste Not gelindert ist, wartet das Schicksal 1919 mit einer neuen Prüfung auf: Die Spanische Grippe grassiert in Wien. Erst der Beginn des neuen Jahrzehnts bringt endlich wieder Licht in Maries und Oskars Leben. 1920 wird der kleine Paul geboren, und die Kunden kehren in die Buchhandlung zurück. Und mit der freigeistigen Freundin Fanni Gold kommt der Glanz der 1920er-Jahre: Nächtliche Theater- und Kaffeehausbesuche bringen Abwechslung. Doch was hat es mit diesen Frauenversammlungen auf sich, zu denen Fanni sie mitnehmen will? Ein Wahlrecht für Frauen - soll sich Marie ih
rer Freundin in diesem Kampf anschließen?
Personeninformation
PETRA HARTLIEB wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie eine Wiener Traditionsbuchhandlung, vormals »Buchhandlung Friedrich Stock« im Stadtteil Währing. Sie heißt heute »Hartliebs Bücher«. Davon erzählen ihre bei DuMont erschienenen Bestseller 'Meine wundervolle Buchhandlung' und 'Weihnachten in der wundervollen Buchhandlun
Pressestimmen
»Ein wunderbare[r] Jahreszeitenzyklus« Heinz Sichrovyks, ORF ERLESEN »[Petra Hartlieb schreibt] mit leichtem schreiberischen Händchen, flotten Dialogen und einer guten Prise Witz.« Doris Kraus, DIE PRESSE »Ein gut recherchierter und erzählter historischer Roman, der den Leser schnell in seinen Bann zieht. Lesenswert!« Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN »Mit einem Lächeln klappt man auch hier die letzte Seite zu und wünscht sich, dass es noch eine weitere Jahreszeit gäbe.« Rudolf Streubel, BUCHREPORT »Ein authentischer und gleichzeitig humorvoller Einblick in die Zeit vor über 100 Jahren« Jeanine Rudat, STADTRADIO GÖTTINGEN
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