Artikelbeschreibung
Jahrgang 1924 - das war die Generation, die zwischen Demokratie und Weltwirtschaftskrise geboren wurde. Wir erlebten eine Kindheit, die geprägt war von der nationalsozialistischen Diktatur und Ideologie. Trotz gesellschaftlicher Zwänge erfuhren viele von uns Geborgenheit in der Familie. Wir schauten beim Brotbacken zu und kauften im Tante-Emma-Laden Gummimännlein und Bärendreck. Unsere Spielsachen waren Holzreifen Ball und Bär. Und wir gehörten zu den letzten, deren Notabitur nach dem Krieg noch anerkannt wurde.
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre - an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1924 - das war die Generation, die zwischen Demokratie und Weltwirtschaftskrise geboren wurde. Wir erlebten eine Kindheit, die geprägt war von der nationalsozialistischen Diktatur und Ideologie. Trotz gesellschaftlicher Zwänge erfuhren viele von uns Geborgenheit in der Familie. Wir schauten beim Brotbacken zu und kauften im Tante-Emma-Laden Gummimännlein und Bärendreck. Unsere Spielsachen waren Holzreifen Ball und Bär. Und wir gehörten zu den letzten, deren Notabitur nach dem Krieg noch anerkannt wurde.
Personeninformation
Eva Christina Zeller wurde 1960 in Ulm geboren und lebt in Tübingen. Sie absolvierte ihr Studium der Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaft und Rhetorik in Berlin und Tübingen. Sie hat mehrere Gedichtbände, Prosa in Anthologien und eine wissenschaftliche Arbeit über Ingeborg Bachmann veröffentlicht. Für "Folg ich dem Wasser" erhielt sie 1989 den "Thaddäus-Troll-Preis".
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