Stromland

Roman
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Buchprofile - Rezension
Die junge Irina sucht im Peruanischen Regenwald nach ihrem verschollenen Zwillingsbruder.
Die junge Deutsche Irina und ihr Partner Hilmar reisen nach Iquitos im peruanischen Regenwald, um dort Irinas Zwillingsbruder Thomas zu finden. Dieser gehörte zur Filmcrew des Regisseurs Werner Herzog und ist verschollen. Von Iquitos aus schlagen sich Irina und Hilmar durch den Amazonasregenwald. Sie begegnen Ureinwohnern, Schamanen und Goldsuchern, werden von diesen fast umgebracht und landen dann bei deutschstämmigen Siedlern, den Wilhelmis, die im Urwald mit Kakao- und Kokaanbau ihr Dasein fristen. Einer der Führer der Siedlerfamilie, Richard Wilhelmi, verliebt sich in Irina. Doch diese will die Suche nach Thomas nicht aufgeben. Die Situation eskaliert, als Hilmar von Regierungstruppen gefangengenommen und verschleppt wird. - Wackers Buch ist vordergründig ein Abenteuerroman; doch er ist noch mehr: Es ist ein Buch über den Sinn des Lebens und die Suche danach, aber auch ein Plädoyer für die Erhaltung des Regenwaldes, der in seiner Schönheit und Vielfalt unersetzbar ist. Ein überaus spannender und farbiger Roman eines talentierten Autors, geschrieben in einem mitreißenden Stil, der von der ersten Seite an fesselt. Für alle Bestände zu empfehlen.
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Artikelbeschreibung



Iquitos am Amazonas, 1984: Irina ist gemeinsam mit ihrem Freund Hilmar auf der Suche nach ihrem Zwillingsbruder. Thomas war Teil der Filmcrew um Werner Herzog und Klaus Kinski, ist jedoch nach Abschluss der Dreharbeiten zu »Fitzcarraldo« spurlos verschwunden. Entlang der großen Flüsse reisen die beiden in den Regenwald des Amazonasbeckens und tief hinein in die Abgründe menschlicher Hoffnungen und Sehnsüchte. Auf mehreren Ebenen erzählt »Stromland« von Verschollenen und der Suche nach dem richtigen Leben, nach unberührten Orten und neuen Wahrheiten. Dabei führt der Roman durch drei Jahrhunderte, in denen Auswanderer und Abenteurer ihre Spuren hinterlassen haben, und verknüpft Orte, Personen und Familiengeschichten über die Zeit hinweg zu einem engen Netz, in dem sich alle Figuren verfangen haben.

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Personeninformation



Florian Wacker, geboren 1980 in Stuttgart, studierte Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisherige Buchveröffentlichungen: Albuquerque (2014), Dahlenberger (2015) und Stromland (2018). Für das Manuskript seines Romans Weiße Finsternis (2021) wurde er vorab mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet. 2023 veröffentlichte er den Krimi Die Spur der Aale, und im April 2024 erschien sein neuer Roman Zebras im Schnee im Berlin Verlag. Florian Wacker lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main und schreibt Prosa, Dramatik und Code. Mehr unter www.florianwacker.de

Pressestimmen


»Jeder, der in 'Stromland', wann auch immer und aus welchen Motiven auch immer, in den Dschungel aufbricht, muss sich früher oder später von der Utopie des Neubeginns verabschieden. Wie aber Florian Wacker die Bilder dieser Utopien skizziert und ausmalt, ist bemerkenswert.« Die ZEIT - Online 20181028
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