Artikelbeschreibung
Erbaut im Dreißigjährigen Krieg zum Dank für die Rettung der Stadt Konstanz, zieht die Loretto-Kapelle seit Jahrhunderten Menschen auf den Staaderberg hinauf. In Krankheit und Sorge, als Ort der Ruhe, des Verweilens, Betens und Dankens ist sie noch heute für viele eine Zuflucht hoch über dem See. .
Konstanz im Jahr 1633: Die Schweden stehen mit schwerem Geschütz vor den Toren, die Stadt ist in ärgster Not. In ihrer Bedrängnis rufen die Konstanzer zu Maria und geloben, ihr eine Kapelle zu bauen, wenn Konstanz verschont bleibt. Wie durch ein Wunder ziehen die Belagerer ab, und Konstanz hält Wort. An einem der schönsten Orte der Gegend, auf dem noch unbebauten Staaderberg mit Blick über den Bodensee, soll die Loretto-Kapelle entstehen - ein Kirchlein nach dem Vorbild der "Santa Casa" in Loreto an der italienischen Adria. 1637 wird der Grundstein gelegt, und bald pilgern Menschen aus Nah und Fern zu dem marianischen Heiligtum hinauf. Eine Bethalle und ein Außenaltar werden angebaut, um allen, die kommen, Platz und Schutz zu bieten. Viele berichten von erhörten Gebeten und Hilfe in Not. Dieser Kirchenführer ist eine Einladung, auf den Staaderberg zu steigen, über die Schwelle der kleinen Kirche zu treten und mit spirituellen Impulsen auch innerlich einzukehren.Die Loretto-Kapelle
in Konstanz, gezeigt in eindrucksvollen, hochwertigen Bildern.Mit Texten, die nicht nur beschreiben und erzählen, sondern auch zum Innehalten, Betrachten und Meditieren einladen.
Personeninformation
Petra Zeil, geb. 1980, Dr. theol., Studium der katholischen Theologie, Caritaswissenschaft, Anglistik und Romanistik, Pastoralreferentin der Erzdiözese Freiburg. Große Liebe zu Spiritualität, zu Büchern und zum Schreiben.Winfried Dinter, geb. 1950, Dr. med., Facharzt für Anästhesie, war deutschlandweit an verschiedenen Kliniken tätig, zuletzt in Konstanz, wo er noch heute mit seiner Frau lebt. Die Fotografie ist seine große Leidenschaft.
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