Artikelbeschreibung
Erfolgreiches Sprachenlernen hat auch mit sinnlichem Wahrnehmen und Körperbewegung zu tun, mit der Eigentätigkeit des Lernenden, mit Stimmungen und Emotionen. Die Waldorfpädagogik plädiert daher für einen künstlerisch gestalteten Umgang mit der Sprache. Was ein solches Konzept für den Fremdsprachenunterricht an der Waldorfschule bedeutet, wird von den Autoren systematisch dargestellt.
Personeninformation
Johannes Kiersch, geboren 1935, studierte Anglistik, Geschichte und Pädagogik in Berlin und Tübingen. Er war Waldorflehrer in Frankfurt am Main und Bochum und langjährig verantwortlich für die Lehrer:innenbildung am Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen.
Erhard Dahl, geboren 1947, Studium der Pädagogik und Anglistik in Köln und Paderborn.Von 1970 bis 1974 Fachlehrer für Englisch und Turnen an der Rudolf-Steiner-Schule Schloß Hamborn; Promotion 1976;Wissenschaftlicher Assistent bis 1985; Habilitation 1985.Von 1985 bis 1990 Professor für Englische Literatur und ihre Didaktik an der Universität Paderborn.1990 - 2012 Lehrer für Englisch an der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe, Stuttgart und an der Universität Stuttgart. Seit 1995 ist er in der Lehrerfortbildung tätig.
Peter Lutzker, geboren 1957, studierte Musik und Literatur in den USA und Deutschland. Von 1986 bis 2011 hat er Englisch an Waldorfschulen unterrichtet und ist seit 1990 in der Ausbildung und Fortbildung für Fremdsprachenlehrer tätig. 2010 wurde er als Professor an die Freie Hochschule Stuttgart berufen. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen zum Fremdsprachenunterricht und zur Lehrerbildung.
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