Baddabamba und die Höhle der Ewigkeit (Baddabamba,

Seit ihrem ersten Abenteuer auf Chronossos (s. BP/mp 22/672) wünscht sich Paula sehnlichst, dorthin zurückzukehren. Dank des Wunschsteins, den sie bei ihrem ersten Aufenthalt erbeutet hat, kann sie auf die Insel der Zeit zurückkehren, die auf andere Weise bekanntlich nur sehr zufällig zu erreichen wäre. Nach einer Zwischenstation im Büro für ausgesprochene Wünsche landet sie zu ihrem großen Entsetzen bei ihren ärgsten Feinden, den Hubbanesen. Bis sie sich bei Carissima, Baddabamba und Anna Bella vorläufig in Sicherheit bringen kann, erlebt sie einige haarsträubende Abenteuer, steckt sich eine der roten Beeren der Hubbanesen in die Nase (eine folgenschwere Entscheidung), begegnet der Spinne Caligula, findet Baddabambas Vater, lernt „die Acht des Lebens“ kennen und sieht sich selbst als Hubbanesin im Spiegel-Igel. Und am Ende stellt sie Baddabamba eine wichtige Frage: Was geschieht nach dem Tod? Doch bevor Baddabamba ihr eine Antwort geben kann, befördert der ausgefeilt formulierte Wunsch sie zurück nach Hause. Auf Baddabambas Antwort werden die Lesenden daher noch bis Frühjahr 2024 warten müssen. – Markus Orths erzählt eine fantasievolle, abenteuerliche Geschichte mit höchst eigenwilligen Figuren, in die Kinder und Erwachsene gleichermaßen eintauchen können. Doch Orths wäre nicht Orths, wenn es nicht eine übergeordnete Ebene geben würde: In Band 1 ging es vorrangig um das Thema Zeit und mit Carissima in ihren verschiedenen Stimmungen auch immer um das Menschsein. In Band 2 geht es um das Böse und um die Verführbarkeit des Menschen, die Paula am eigenen Leib erlebt. Kinder (ab 9), die dieses Buch lesen oder besser noch: denen es vorgelesen wird, werden diese Themen nicht als solche wahrnehmen, aber sie laden natürlich zum Nachdenken und darüber sprechen ein. Möglichst vielen Kindern und Erwachsenen sei daher eine Reise nach Chronossos empfohlen!