Opa Bär und Kleiner Bär suchen die Wildnis

Ein Bilderbuch aus Schweden ab 4 Jahren über das Schützen von Natur und Umwelt | Von einer der Illustratorinnen der Mumin-Geschichten
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Buchprofile - Rezension
Kleiner Bär begibt sich mit seinem Opa auf die hoffnungsvolle Suche nach der Wildnis und erfährt, dass diese nur noch schwer zu finden ist.
Zu Besuch bei Opa Bär erfährt Kleiner Bär eines Tages von den großartigen Abenteuern, die sein Opa einst in der Wildnis erlebte. Voller Begeisterung bittet er darum, die faszinierende Wildnis selbst einmal erleben zu dürfen. Nach langer Vorbereitung sowie Opas alter Landkarte im Gepäck brechen die beiden per Schiff zu ihrer Reise auf. Nach einer tagelangen Überfahrt legen sie schließlich an einem quirligen Hafen am anderen Ende der Welt an. Von Wildnis ist dort jedoch weit und breit nichts zu sehen. Als sie die Hafenstadt hinter sich lassen, erreichen sie einen Wald und sind sich sicher, dass hinter diesem der schönste Ort der Welt liegen müsse. Wie bitter ist jedoch die Enttäuschung, als sie an die Stelle gelangen, in der bei Opa Bärs Karte die Wildnis verzeichnet ist. Traurig machen sie kehrt, als Tiere sie ansprechen und zu einer versteckten Wildnis führen. Nach Tagen der Unbeschwertheit in der wunderschönen, Abenteuer bergenden Landschaft, beschließt Opa Bär zu bleiben, um die Natur zu schützen, während Kleiner Bär verspricht zurückzukehren, um ihm zu helfen, sobald er groß genug dafür ist. - Die Illustrationen der schwedischen Autorin Cecilia Heikkilä sind wunderschön, in warmen Farben gehalten, lassen viel Raum für Fantasie und bergen versteckte Details, die zum Entdecken einladen. Einfühlsam behandelt sie die Themen Abenteuerlust, Enttäuschung sowie Hoffnung und unterstreicht am Ende ihrer Geschichte die Botschaft ihres Buches: Die Bedeutung, die die Natur für uns hat, und die Verantwortung, die wir tragen, um sie zu schützen. Insgesamt ist es ein wunderschönes Bilderbuch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die Bindung zwischen dem kleinen Bären und seinem Opa ist herzerwärmend. Kinder werden sich sicher leicht mit den sympathischen Charakteren identifizieren können. Ein Buch, das nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene gleichermaßen berührt und inspiriert. Jeder Bücherei gerne empfohlen.
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Artikelbeschreibung



Wer kennt die Wildnis?

Eines Tages findet Kleiner Bär eine alte Postkarte an Opas Kühlschrank. "Viele Grüße aus der Wildnis!" steht darauf. Was ist die Wildnis? "Die Wildnis ist der schönste Ort der Welt", erklärt Opa Bär. Sie ist groß und gefährlich und schwer zu finden. Die beiden nehmen die Postkarte und Opas alte Landkarte und machen sich auf den Weg. Sie laufen kreuz und quer durch den Wald und lassen sich dabei von den Zeichen der Natur leiten. Aber sie müssen feststellen: Wo früher die Wildnis war, ist heute oft nichts mehr. Gibt es sie überhaupt noch? Und wer kennt den richtigen Weg?

Großvater und Enkel suchen das letzte Fleckchen unberührte Natur und vermitteln, wie wichtig es ist, diese zu schützen und zu erhalten.


Ein farbenfrohes und poetisch erzähltes Bilderbuchabenteuer für Kinder ab 4 Jahren

Personeninformation



Cecilia Heikkilä ist Grafikdesignerin und Illustratorin und lebt in Schweden. Sie liebt Tiere, Stifte, Papier und den Geruch neuer Bücher. Ihre liebevoll illustrierten Tiere haben alle ihren ganz eigenen Ausdruck. Inspiriert sind Cecilias Arbeiten unter anderem von Tove Jansson, Hayao Miyazaki, Richard Scarry, Pauline Baynes, Maurice Sendak, Beatrix Potter, E. H. Shepard und ihrem Hund.

Pressestimmen


Das ist eine ganz besondere Opa-Enkel-Geschichte! Stiftung Lesen 20231214
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