
Artikelbeschreibung
RÜCKBLICK EINER EHEMALIGEN LAGERBEWOHNERIN AUF EIN VOLKSDEUTSCHES FLÜCHTLINGSLAGER Im Herbst 1944 flüchteten hunderttausende Volksdeutsche aus Südosteuropa nach Österreich. Einige von ihnen kamen 1946 nach Haiming und errichteten dort mit Hilfe der französischen Behörden ein Musterlager mit einer gut funktionierenden Infrastruktur, die bald auch ein vielfältiges kulturelles Angebot, Bildungseinrichtungen und einen Sportverein mit mehreren Sektionen einschloss. Insgesamt lebten zwischen 1946 und 1960 rund 2000 Menschen im Lager Haiming. Viele wanderten nach Übersee, Deutschland und Frankreich aus; andere fanden in Tirol ihre neue Heimat. Die Autorin, selbst ehemalige Lagerbewohnerin, dokumentiert das Leben der Volksdeutschen im Barackenlager von Haiming.AUS DEM INHALT: I. Der historische Hintergrund1. Die Ansiedlung der Deutschen in Südosteuropa2. Vom Ende des Ersten Weltkriegs zur Katastrophe 19443. Die Flucht - Wege ins Lager HaimingII. Volksdeutsche in Österreich1. Die Ausgangss
ituation2. Die Rechtsstellung der VolksdeutschenIII. Volksdeutsche Flüchtlingslager in Tirol1. Die Entstehung2. Die Verwaltung3. Die LagererhaltungIV. Die Bewohner des Lagers HaimingV. Die Infrastruktur1. Die Lagerleitung2. Die Lebensgrundlagen3. Die Bildung4. Das SozialwesenVI. Das Arbeitsleben1. Beschäftigung im Lager2. Beschäftigung außerhalb des LagersVII. Die Rolle der Kirchen1. Die katholische Kirche2. Die evangelische KircheVIII. Das Gemeinschaftsleben1. Die Vereine2. Das kulturelle GeschehenIX. Das Lager als AusgangspunktX. Die Bedeutung des Lagers für die Flüchtlinge
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