Artikelbeschreibung
Auf Grundlage eines rezeptionsästhetischen Literaturverständnisses und einer "sinnorientierten Didaktik" (Gebhard & Combe 2007) rekonstruiert Elisabeth Bracker in ihrer Arbeit Schülergespräche mithilfe der dokumentarischen Methode, die sich an einem literar-ästhetischen Gegenstand im Englischunterricht entzünden. Über die Rekonstruktion ermöglicht die Autorin Einblicke in sprachliche, inhaltliche und interaktional-soziale (Sinnstiftungs-)Prozesse, die sich in einem schulisch inszenierten "literarischen Erfahrungsraum" abspielen. Insgesamt versteht sich die Arbeit als Plädoyer für die Realisierung bildender Erfahrungsräume im Unterricht.
Personeninformation
Elisabeth Bracker arbeitete von 2009 bis 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg, wo sie 2014 im Bereich der Didaktik der englischen Sprache und Literatur promovierte. Derzeit ist sie Referendarin mit den Fächern Englisch und Deutsch an einem Berliner Gymnasium.
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