Artikelbeschreibung
Infolge der Bekämpfung der Mundart und der Germanismen in der polnischen Alltagssprache nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Germanismen aus dem Gebrauch. Dieses Buch bildet einen Versuch, den Schwund der Germanismen in der Alltagssprache in drei Kleinstädten des ehemals deutsch-polnischen Grenzgebietes zu erfassen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen infolge der Bekämpfung der Mundart und der Germanismen in der polnischen Alltagssprache viele Germanismen aus dem Gebrauch. Dieses Buch bildet einen Versuch, den Schwund der lexikalischen Entlehnungen aus dem Deutschen in der Alltagssprache der polnischen Kleinstädte im ehemals deutschpolnischen Grenzgebiet ( nin, Chelmza, Dzialdowo) zu erfassen. Jede Stadt liegt in einer anderen Region: nin (Paluki, Gropolen), Chelmza (Kulmerland), Dzialdowo (der Süden von Masuren, Masowien).
Es wurden Vertreter von Generation der Großeltern, der Eltern und der Kinder befragt. Die Kenntnis der Mundart und dadurch auch der Germanismen sinkt von Generation zu Generation, wobei die Differenz zwischen den beiden älteren Generationen sehr groß ist.
Personeninformation
Hanna Biadun-Grabarek, Sylwia Firyn und Józef Grabarek (Universität Gdansk/KPSW Bydgoszcz) promovierten und habilitierten in Wroclaw, Gdansk und Poznan. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind Sprachgeschichte, Syntax und Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache, deutsch-polnische Sprachkontakte.
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