Firekeeper's Daughter

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023, Kategorie Jugendbuch
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Buchprofile - Rezension
Daunis wird vom FBI rekrutiert, um in ihrer indigenen Gemeinschaft nach Drogendealern zu fahnden.
Daunis ist halb weiß und halb Native American. Sie hat eine komplizierte Familiensituation und einige Schicksalsschläge erlebt. Als mehrere Leute ihrer Community nach Drogenkonsum sterben, wird sie vom FBI rekrutiert. Ein Ermittler soll den Neuen in der Stadt und Daunis neuen Freund spielen, doch schon schnell ist die Beziehung nicht mehr nur gespielt. - Die Geschichte ist unglaublich spannend und mitreißend, aber auch sehr emotional und zeitweise bedrückend. Sehr viele Themen, wie z.B. die indigene Ojibwe-Kultur oder auch Rassismus fließen in die Geschichte ein, die ohnehin schon eine Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte ist. Es geht auch viel um Werte und familiäre oder gemeinschaftliche Bindungen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar mit den verwendeten Wörtern in der Ojibwe-Sprache Anishinaabemowin sowie weitere Erklärungen zur Kultur und eine historische Einordnung. Die Autorin gehört selbst dem Tribe an, in dem der Roman spielt. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die allerdings eher negativ geprägt ist. Trotzdem lohnt es sich allemal, das Buch zu lesen, denn es vermittelt sehr viel und unterscheidet sich deutlich vom Mainstream der Jugendliteratur, ohne langweilig zu sein. Das Buch wurde in den USA euphorisch besprochen und die Produktionsfirma von Barack und Michelle Obama haben sich bereits die Rechte zur Verfilmung gesichert. Die Serie wird bei Netflix erscheinen.
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Artikelbeschreibung


Bewahre das Geheimnis. Lebe die Lüge. Finde deine Wahrheit.

Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch in der nahe gelegenen Ojibwe-Reservation. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Der einzige Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis' Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt so Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen ...

Ein bahnbrechender, fulminanter Krimi über eine Native American, die in einen Mordfall verwickelt wird - direkt nach Ers
cheinen auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste.

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Personeninformation


Angeline Boulley, registriertes Mitglied des Sault Ste. Marie Tribes der Chippewa Indians, ist eine Erzählerin, die über ihre Ojibwe-Gemeinschaft auf Michigans Oberer Halbinsel schreibt. Vor ihrer Karriere als Autorin war sie als Direktorin für das Office of Indian Education am U.S. Department of Education tätig. Sie lebt im Südwesten von Michigan, aber ihr Zuhause wird immer auf Sugar Island sein. Ihr Debütroman »Firekeeper's Daughter« schaffte es auf Anhieb auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste.
Claudia Max studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Literaturübersetzen mit dem Schwerpunkt Anglistik/Amerikanistik. Seit 2008 ist sie freiberufliche Literaturübersetzerin und hat bisher ca. 80 Werke aus dem Englischen übertragen. 2010 war sie Stipendiatin der Berliner Übersetzerwerkstatt, ihre Arbeit wurde mehrfach mit Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds gefördert. 2023 war sie für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sie lebt in Berlin, aber am liebsten ist sie auf Reisen, in Büchern und in der Welt.

Pressestimmen


»Das Buch verströmt eine geheimnisvolle Atmosphäre. Boulley schreibt leicht, bildlich und mit überbordender Fantasy. Ihre Schilderungen der Kultur machen das Buch zu etwas ganz besonderem.« NDR Kultur über »Firekeeper's Daughter«
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