Artikelbeschreibung
Misshandlungserfahrungen und ihre transgenerationale Weitergabe in biologischer und psychologischer Sicht sind wissenschaftlicher und klinischer Fokus dieses Buches, das zudem zahlreiche Anregungen für die therapeutische Praxis enthält.
Teufelskreis transgenerational weitergegebener Misshandlung
Frühe Gewalterfahrungen können schwerwiegende Auswirkungen auf die direkt Betroffenen, aber auch auf die nächste Generation haben. Die transgenerationale Weitergabe von Misshandlungserfahrungen wird in diesem Buch aus epigenetischer, interaktioneller, neuropsychologischer, endokrinologischer und neuroradiologischer Perspektive beleuchtet. Die aktuellen wissenschaftlichen Hintergrundinformationen werden anhand von klinischen Fallbeispielen mit Leben gefüllt. Der letzte Teil des Buches fokussiert evaluierte Präventions- und Interventionsansätze als Anregung für die therapeutische Praxis.
Personeninformation
Prof. Dr. med. Eva Möhler ist stellvertretende ärztliche Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Heidelberg und Chefärztin der SHG-Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie. 2008 erhielt sie die Venia Legendi der medizinischen Fakultät Heidelberg. In ihrer Habilitationsschrift sowie daran anschließenden Forschungsprojekten widmet sie sich den Themen Early Life Stress, Misshandlung und Trauma.
Prof. Dr. Franz Resch, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Individualpsychologischer Psychoanalytiker, ist Ordinarius für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universität Heidelberg.
Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke ist Professorin für Entwicklungspsychologie und Psychoanalytikerin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Sprecherin des Beirats der Lindauer Psychotherapiewochen und im Leitungsteam der OPD-KJ. Gegenwärtig ist sie als Dozentin und Supervisorin in verschiedenen Praxiskontexten und in der Ausbildung von Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenentherapeuten tätig.
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.