Artikelbeschreibung
»In der Theorie vielleicht eine gute Idee, versagt nur leider in der Praxis!« Was früher vom Kommunismus gesagt wurde, gilt heute für die Demokratie - sie wirkt zunehmend unglaubwürdig. Veith Selk zeigt in seinem scharf analysierenden Buch, warum sowohl die demokratische Politik als auch die sie begleitenden Demokratietheorien an der Wirklichkeit scheitern. Zwei Thesen werden dabei verfolgt: Der Niedergang der Demokratie ist keiner Regression geschuldet, sondern das Ergebnis der gesellschaftlichen Fortentwicklung. Das damit eingeläutete Ende der Demokratie führt auch zum Verfall der Demokratietheorie, die als akademische Disziplin anachronistisch wird.
Personeninformation
Veith Selk ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt.
Pressestimmen
»Untersuchungen über das 'Ende der Demokratie' füllen Bibliotheken. Trotzdem dürfte die vorliegende Monographie des Darmstädter Politikwissenschaftlers Veith Selk wegen der Stringenz ihrer Argumentation, der Klarheit ihrer Thesen und ihres beeindruckenden Überblicks keine Probleme damit haben, ihre Existenz zu rechtfertigen.« Christoph Möllers Frankfurter Allgemeine Zeitung 20240301
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