
Artikelbeschreibung
Waldbaden ist zum Modebegriff für etwas geworden, das eigentlich sehr hakt ist. Die Verbindung der Menschen mit den Wäldern und Bäumen zeigt sich schon in der Spiritualität antiker Kulturen. In chaotischen Zeiten, wie wir sie heute erleben, sehnen wir uns nach Stabilität und Erdung. Dass der Wald ein Ort des kontemplativen Rückzugs ist, ein Ort der Nähe Gottes, ein Kraftort, wusste auch Franz von Assisi, der eine Spiritualität des Waldes als Symbiose zwischen Mensch und Natur gelebt und praktiziert hat.
Personeninformation
Sr. Dr. M. Theresia Wittemann OSF, geb. 1965 in München, trat 1986 in die Kongregation der Dillinger Franziskanerinnen ein und studierte Germanistik, Klassische Philologie und Theologie. Nach Staatsexamen und Promotion unterrichtete sie Deutsch und Latein. Derzeit lebt und arbeitet sie in der Diözese Augsburg, u.a. mit den Schwerpunkten Ökumene und Interreligiöser Dialog.
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