Die KI war's!

Von absurd bis tödlich: Die Tücken der künstlichen Intelligenz
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Buchprofile - Rezension
Wie Algorithmen und die dahinterstehende künstliche Intelligenz arbeiten und warum wir das kontrollieren müssen.
KI und Algorithmen drängen u.a. in Form von Navis, Kaufempfehlungen, Rechtschreibprogrammen, Suchergänzungen oder ChatGPT schon lange in unseren Alltag. Immer mehr Firmen lassen Bewerbungen automatisiert bewerten und immer mehr Menschen bekommen Bescheide oder Auskünfte, die durch Maschinen vorbereitet wurden. Doch nicht alle diese algorithmisch getroffenen Entscheidungen sind korrekt. Die IT-Expertin informiert anhand von Beispielen, wo künstliche Intelligenz sich irrt, wie wir falsche Software-Entscheidungen erkennen und wie wir uns dagegen wehren können. In Teil I erklärt sie, wie Maschinen zu ihren Entscheidungen kommen, in Teil II stellt sie verschiedene KI-Systeme vor, die falsche Entscheidungen berechnet haben, in Teil III werden verschiedene Entscheidungen der KI diskutiert und in Teil IV zeigt sie, dass wir noch nicht genau wissen, wie KI-Systeme in Entscheidungsprozesse eingebunden werden sollen. Dann zieht sie das Fazit, dass Politik und Wirtschaft diese Technik unter Kontrolle bringen, ihre positiven Eigenschaften nutzen und die Menschen vor Überwachung, Manipulation und Diskriminierung schützen müssen. - Mit verständlicher Formulierung und mit interessanten Beispielen informiert die Autorin in ihrer umfangreichen, detaillierten Auseinandersetzung über die meistdiskutierte Technologie unserer Zeit. Ergebnis ist ein intensives und gut verständliches Buch, sehr lesenswert für alle Leser, die sich für das Thema KI interessieren.
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Artikelbeschreibung


Dass Algorithmen über Menschen und deren Zukunft entscheiden, scheint unausweichlich zu sein - wir alle sind längst den Urteilen von Künstlicher Intelligenz ausgesetzt: Immer mehr Firmen lassen Bewerbungen automatisiert bewerten, und immer mehr Menschen bekommen Bescheide oder Auskünfte, die durch Maschinen vorbereitet wurden. Doch nicht alle diese algorithmisch getroffenen Entscheidungen sind korrekt, es gibt immer wieder Fälle, in denen KI diskriminiert, Unschuldige eines Verbrechens beschuldigt oder gar Leben gefährdet. Katharina Zweig, vielfach ausgezeichnete Informatikprofessorin, erklärt unterhaltsam und anhand spannender aktueller Fälle, wie wir falsche Entscheidungen erkennen und uns dagegen wehren können. Denn wir sollten wissen, worauf wir achten müssen, damit Algorithmen nach unseren Regeln spielen und nicht nach ihren eigenen.

Wo künstliche Intelligenz sich irrt und warum uns das alle betrifftDeutschlands führende Sozioinformatikerin erklärt anhand von vielen Be
ispielen aus unserem Alltag, wie wir falsche Software-Entscheidungen erkennen - und uns dagegen wehren können 2023 wird die Verabschiedung des Artificial Intelligence Acts auf EU-Ebene beschlossen - die nationale Umsetzung soll bis 2025 erfolgen: das erste Gesetz weltweit, mit dem KI in allen Lebensbereichen reguliert werden soll »Katharina Zweig [ist eine] digitale Vordenkerin [und] engagiert sich dafür, dass Algorithmen zur Chance für die Welt von morgen werden und nicht zur Gefahr.« (BamS)

Ausstattung: mit s/w-Illus. im Text

Personeninformation


Prof. Dr. Katharina Zweig studierte Biochemie und Bioinformatik. Seit 2012 ist sie Informatikprofessorin an der RPTU, wo sie den deutschlandweit einmaligen Studiengang »Sozioinformatik« ins Leben gerufen hat. Sie wurde unter anderem mit dem DFG-Communicatorpreis ausgezeichnet, ist KI-Botschafterin für Rheinland-Pfalz und Mitgründerin des KI-Beratungs-Startups »Trusted AI GmbH«. Sie ist als Expertin für verschiedene Bundesministerien tätig, war Mitglied der Enquete-Kommission des Bundestages zum Thema »Künstliche Intelligenz« (2018-2020) und ist gefragte öffentliche Rednerin mit großer Medienpräsenz. 2019 erschien bei Heyne ihr Spiegel-Bestseller »Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl«.

Pressestimmen


»Es ist das Buch der Stunde zum neuen Zusammenleben mit der nicht gerade leicht zu verstehenden Technik.« Frankfurter Rundschau
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