Countdown

Unsere Zeit läuft ab - was wir der Klimakatastrophe noch entgegensetzen können
22,00 €
(inkl. MwSt.)
Versandkostenfrei in DE
Sofort lieferbar
Buchprofile - Rezension
Wie viel Zeit uns noch bleibt, um die Klimakatastrophe zu verhindern.
Komplizierte Zusammenhänge erklärt der Klimaforscher Mojib Latif leicht verständlich. Der Leser erfährt alles Wichtige zum Klimawandel kurz vor der Klimakatastrophe. Entstehung, Bedeutung und heutiger Stand beim Kohlendioxid, Überschwemmungen und Dürre, Energie und Lebensmittel als entscheidende Bereiche, Artensterben und Trinkwasservergiftung, um nur einige Aspekte zu nennen, behandelt Latif in nötiger Gründlichkeit. Dabei geht er auch auf Grenzen der Vorhersagbarkeit, der Anpassungsfähigkeit und der Finanzierbarkeit ein. Er führt auch neue Aspekte ein, etwa den Klimawandel auch als Gesundheitsrisiko zu sehen. Sein Ziel ist es, die Menschheit zu sensibilisieren. Was für eine Welt wollen wir? Er plädiert für rasches und konsequentes Handeln und macht Vorschläge für kurz- und mittelfristiges Handeln - mehr Zeit bleibt nicht. Latif greift ebenso den Ukrainekrieg auf, um zu erkennen, dass mehr Unabhängigkeit durch Erzeugung erneuerbarer Energien im eigenen Land nötig ist. Er schlägt eine ökosoziale Marktwirtschaft vor und bleibt optimistisch, dass es die Menschheit noch schaffen kann. - Ein wichtiges Buch, das alle lesen sollten, um endlich dem Klimawandel auch einen Verhaltenswandel entgegenzustellen. Allen Büchereien und vor allem allen Politikern nachdrücklich empfohlen.
Weiterlesen

Artikelbeschreibung



Der Klimawandel ist längst schmerzhaft in Deutschland angekommen: extreme Hitze, lang anhaltende Dürre, Starkniederschläge mit Überschwemmungen und Tornados. Mojib Latif widmet sein neues Buch diesen Fragen: Welche Folgen wird der Klimawandel haben und was ist zu tun, ökologisch, ökonomisch, politisch und gesellschaftlich?

Der Countdown läuft

Die Klimaexperten der Vereinten Nationen schlagen Alarm. Das 1,5-Grad-Ziel steht auf der Kippe und könnte bereits in den nächsten fünf Jahren gerissen werden. Wird dieser Wert nachhaltig überschritten, hat das massive Folgen mit zunehmenden Schäden für den Menschen und unsere Lebensgrundlagen. Ein »Weiter so wie bisher« ist deshalb keine Option. Es braucht eine Revolution im Klimaschutz, bevor uns die Zeit davonläuft.

Globale Erwärmung und ihre Auswirkungen

Die globale Erwärmung beträgt gegenwärtig bereits 1,1 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit. Extremwetterereignisse gehören schon fast zu u
nserem Alltag und verursachen massive Zerstörungen. Können wir den Klimawandel überhaupt noch aufhalten?

Tatsächlich gibt es noch Hoffnungsschimmer, dass wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen werden. Und selbst die Politik scheint den Ernst der Lage erkannt zu haben. Der Ausstieg aus fossilen Energien ist im vollen Gange, und auch die Wirtschaft denkt um. Mojib Latif, Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung und Autor des Beststellers »Heißzeit«, ist überzeugt, dass wir den Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft innerhalb weniger Jahrzehnte schaffen können.

Wo ein Wille, da ein Weg?

Doch sein Appell bleibt: »Wir alle müssen es unbedingt wollen.« Jede und jeder Einzelne ist jetzt gefragt, denn - wir müssen handeln. Hierfür ist es wichtig, die Zusammenhänge zu verstehen, den aktuellen Stand der Wissenschaft zu kennen, um die Gefahren richtig einordnen zu können. Mojib Latifs Buch gibt die notwendigen Einblicke dazu. Damit unser Planet lebenswer
t bleibt, bevor es zu spät ist.


Personeninformation


Latif, MojibMojib Latif, geb. 1954, ist Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und wurde im Jahre 2000 mit dem »Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft« ausgezeichnet. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Klimawandel.

Pressestimmen


Es gibt für mich keinen Menschen, der [den Klimawandel] charmanter und wohlwollender erklären kann. Johannes Wimmer NDR Talkshow 20221111
Mehr von Latif, Mojib

Bewertungen

Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.