Das Fundbüro der verlorenen Träume

Roman
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Susanne Steufmehl empfiehlt:

Wie es die 30-jährige Dolmetscherin Dorothy (Dot) in die Katakomben des Fundbüros der städtischen Verkehrsbetriebe verschlagen hat, ist eine Geschichte, die sich erst nach und nach entblättert. Für Dot ist es eine Herzensmission, verlorene Dinge und ihre Besitzer wieder zusammenzubringen. Das von ihr entwickelte, gut funktionierende System ist dementsprechend erfolgreich und sie erfreut sich an den überschwänglichen Dankesbekundungen ihrer „Kundschaft“. Doch Dot hat viele Probleme: Sie muss nicht nur dafür sorgen, dass ein liebenswürdiger, älterer Herr seine mit Tulpenzwiebeln gefüllte Reisetasche zurückbekommt, sondern sich auch mit drastischen Rationalisierungsmaßnahmen der Bahnbehörde arrangieren und einen übergriffigen Vorgesetzten in die Schranken weisen. Dass ihre Schwester die Wohnung der ins Altenheim umgezogenen Mutter verkaufen will und Dot damit ohne Skrupel obdachlos macht, ist der vorläufige Höhepunkt ihrer Pechsträhne. „Das Fundbüro der verlorenen Träume“ ist ein unterhaltsamer und zu Herzen gehender Roman über eine junge Frau, die von einem familiären Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen wurde und nur allmählich und mit Hilfe von unerwarteter Seite wieder Hoffnung schöpfen kann. Dazu gehört auch, dass sie, ihre Mutter und ihre Schwester endlich über die Todesumstände des Vaters reden müssen.

Mit ihrem Debütroman beweist die Britin Helen Francis Paris, dass ein Wohlfühlroman nicht zwangsweise auch eine Liebesgeschichte sein muss. Die Balance zwischen Humor und Trauer und die ernsthafte Darstellung von Depression und Demenz machen dieses Buch zu einer unerwarteten Besonderheit im Genre der Unterhaltungsliteratur.

Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Sachbuch

Artikelbeschreibung



Ein Roman über eine junge Frau, die im Londoner Fundbüro arbeitet und es schließlich schafft, über ihren eigenen großen Verlust hinwegzukommen und sich dem Leben wieder zu öffnen.


Wer nichts sucht, kann auch nichts finden

Seit dem bitteren Verlust, der ihr Leben erschütterte, hat sich Dot von der Welt zurückgezogen. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit im Londoner Fundbüro und geht ganz in ihrem Job als Hüterin verlorener Dinge auf. Ihre größte Freude ist es, wenn sie jemandem einen vermissten Gegenstand wiedergeben kann. Denn hinter ihrer stachligen Fassade schlägt ein sehr großes Herz. Als ein bekümmerter älterer Herr in ihr Fundbüro kommt, der eine Tasche mit einem Andenken an seine verstorbene Frau darin verloren hat, setzt Dot alles daran, Mr. Applebys Tasche wiederzufinden. Dabei findet sie schließlich auch etwas, womit sie gar nicht gerechnet hätte: Sich selbst und ihr wirkliches Leben.

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Personeninformation



Helen Frances Paris ist künstlerische Leiterin des Londoner Theaters Curious. Ihre international ausgezeichneten und geförderten Theaterinszenierungen und Performances werden auf der ganzen Welt gezeigt, von Edinburgh über New York bis Sydney und Taiwan. Sie hatte fast zehn Jahre lang eine Professur für Theaterwissenschaft an der Stanford University in Kalifornien inne und lebt jetzt wieder in Großbritannien. Für ihre Lyrik erhielt sie den renommierten englischen Bridport Prize.

Pressestimmen


Helen Frances Paris, eigentlich Theatermacherin, nimmt uns dialogfreundlich mit in 'Das Fundbüro der verlorenen Träume'. DONNA 20220401
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