Wie der seltsamste Traum

Roman
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Buchprofile - Rezension
Als Pauli plötzlich in einem Hut verschwindet, setzen ihre Freunde Eliott und Pola alle Hebel in Bewegung, um sie wiederzufinden.
Eliott behauptet, seine Freundin Pauli sei in einem übergroßen Hut verschwunden. Freundin Pola glaubt nicht daran, sie kennt den Wirrkopf Eliott. Doch als die beiden am nächsten Tag bei Paulis Papa, einem Philosophen mit vielen Bücherregalen, nach ihr fragen, glaubt dieser, Pauli habe eine Übernachtungsparty mit den beiden gemacht. Eliott lässt ihn in dem Glauben. Ein weiteres Kapitel überrascht mit dem Jungen Jens Armin, der von anderen Jungen wegen seiner langen Arme gehänselt wird. Im weiteren Verlauf lernt man, dass seine Arme richtig (!) lang sind und seine Mutter ihm jeden Morgen zwei Schlingen schräg über die Schultern hängt, damit sie ihm nicht „wie die Schleppe eines Hochzeitskleids hinterherschliffen“. Er wird mit seiner Besonderheit noch einen ganz wichtigen Auftritt in der Geschichte haben. – Ein ganz außergewöhnliches Kinderbuch! Aber ist es überhaupt eines? Das Buch erinnert mit seiner überbordenden Fantasie in einem sonst real erscheinenden Szenario an Alice im Wunderland. Dazwischen gestreut sind Gedichtzitate samt Quellenverzeichnis, und in einem Tagebuchauszug Paulis werden philosophische Fragen ihres Vaters verhandelt, der sich für ein Buch mit „Rissen im Realitätsgefüge“ auseinandersetzt. – Ein ganz zauberhaftes Buch – für Kinder und alle anderen!
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Artikelbeschreibung


Auf einmal ist Pauli weg. In den Hut gefallen, behauptet Eliot. Was weiß der komische Vogel schon, denkt sich Pola. Doch Pauli fällt und zerreißt den Himmel einer unbekannten Welt, in der alle Wesen in Harmonie miteinander leben, ohne ausgrenzende Zuschreibungen. Unglücklicherweise stört Pauli den Frieden massiv. In ihrer alten Welt tun sich Eliot und Pola gezwungenermaßen zusammen, irgendjemand muss Pauli ja schließlich zurückholen. Und die Erwachsenen sind es nicht. Also: Wie zur Hölle holt man jemanden aus einem Hut?Eine mutige literarische Expedition einer ausgezeichneten Autorin - für alle, die Sprache und ausgefallene Geschichten lieben.

Pressestimmen


»'Wie der seltsamste Traum' steckt voller Magie und liebevoller Charaktere (...). Ein magischer Sprachschatz, der den Blick auf reale Alltagsprobleme nicht verliert.« Andrea Schnepf, Buchkultur, 216/2024 »Mit Sätzen voller Nachhall lotet die Wortakrobatin Lisa Krusche die Möglichkeiten einer realen und einer phantastischen Welt aus.« Stefan Hauck, Börsenblatt, 23/2024 »Dass Krusche es schafft, einen so mühelos in ihr skurril-schräges Abenteuer zu saugen, ist ganz grosse Fabulierkunst.« Marion Klötzer, Buch&Maus, 03/2024 »Es ist wie ein wohlschmeckendes Menü aus vielen großartigen Einzelgängen, dem darüber die verbindende Idee verlorengegangen ist. Die zu finden bleibt als offenes Literaturmodell den Leserinnen und Lesern überlassen.« Ralf Schweikart, 1001 Buch, 04/2024 »Ein bisschen Märchen und sehr viel Alltag und reale Probleme mischen sich in dem kleinen Meisterstück, das man mit seinen Feinheiten und sprachlichen Kapriolen einfach nur genießen kann.« Andrea Wanner, TITEL K
ulturmagazin, 20.01.2025
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