Artikelbeschreibung
Kommunikation ist alltäglich, verläuft selbstverständlich und wird oftmals erst wahrgenommen, wenn Auswirkungen sowohl im positiven als auch negativen Sinne bemerkbar sind. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der informellen Kommunikation und geht der Frage nach, welcher Bedeutung dieser Kommunikationsform in Organisationen und Unternehmen beigemessen wird. Dazu wurden auch Unterschiede in der Auswirkung, die durch die Organisationsform verursacht werden, hinterfragt, und ebenso erhoben, wie in verschiedenen Hierarchieebenen mit informeller Kommunikation verfahren wird. In der empirischen Studie wurden Führungskräfte und MitarbeiterInnen sowohl aus Non Profit-Organisationen als auch wirtschaftlich orientierten Unternehmen befragt. Führungskräfte und MitarbeiterInnen bewerten informelle Kommunikation generell als positiv, wichtig und notwendig, sie sind sich sowohl der Chancen, als auch der Gefahren inoffizieller Gespräche bewusst und erkennen deren Einfluss vo
n und auf Unternehmenskultur und Betriebsklima. Seitens der Organisationen und Unternehmen scheint das Potenzial der informellen Gesprächsform noch unterschätzt und wird daher selten bewusst eingesetzt.
Personeninformation
Barbara Leonfellner MBA ist Pädagogin, akademische Sozialmanagerin, Kinder-, Jugend- und Familienberaterin und hat langjährige Erfahrung in der Leitung, Mitarbeiterführung und Projektentwicklung im Non-Profit-Bereich.Im Rahmen ihrer Masterthesis im Studium "Leadership und Soziales Management" beschäftige sie sich mit der informellen Kommunikation.
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