Frieden

Eine reale Utopie
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Buchprofile - Rezension
Leidenschaftliches Postulat einer Friedensaktivistin für ein Zusammenleben ohne Gewalt.
Neben der Klimakrise ist die Zunahme kriegerischer Handlungen auf der Welt eine der größten Bedrohungen der Zukunft des Menschen. An allen Ecken und Enden auf dem Globus gibt es Kriegs- und Krisengebiete, und die Angst davor, selbst einen Krieg miterleben zu müssen, wächst überall. Gleichzeitig spürt man als Einzelner eine Ohnmacht demgegenüber: Was kann ich als "kleiner Mann" tun angesichts der übergroßen Kriegsmaschinerien und dem Wahnwitz einer Reihe von Potentaten, denen es nur um die Umsetzung der eigenen Machtvisionen geht? Eine ganze Menge, meint die Autorin. Als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter hat sie die Nahostkrise quasi am eigenen Leibe miterlebt, in Palästina und anderswo. Was sie dazu führte, 2012 die Friedensbewegung "The Peace Factory" mitzubegründen. Ihr Credo: Angesichts der Polykrise, in der wir leben (Kriegsgefahren, Klimakatastrophe und ihre Folgen, galoppierende Umweltzerstörung) nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern klein anfangen: reden, mit den "Gegnern", den anderen. Deren Sicht, deren Traumata zu hören und verstehen zu lernen. Denn im Grunde geht es jedem darum, Frieden zu gewinnen oder zu erhalten - ein Grundbedürfnis der Menschen. Und wer miteinander kommuniziert, schießt nicht sofort. Doch Osman redet nicht nur theoretisch, sie bringt Beispiele aus ihrem Leben, ihrer Arbeit als Friedensaktivistin. - Dieses Buch mag an die Nieren gehen. Doch es rüttelt auf. Und es zeigt, dass jeder von uns nicht tatenlos zusehen muss, wie die "Großen der Welt" über uns entscheiden. Sondern aktiv dazu beitragen kann, dass die große Utopie "Frieden auf der Welt" ein kleines Stück mehr Realität wird. Für größere Bestände.
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Artikelbeschreibung


Wie wir Frieden finden

Weltweit geraten Gesellschaften aus dem Gleichgewicht - innerlich zerrissen durch Debatten über Schuld und Wahrheit. Doch was wäre, wenn wir die Kraft von Erzählungen neuentdecken würden - nicht als Waffen im Meinungskampf, sondern als Brücken zwischen Menschen? Joana Osman,Tochter eines palästinensischen Vaters, weiß um die Kraftvon Narrativen und zeigt, wie Geschichten nicht nur spalten,sondern auch verbinden können - als Grundlage einer neuen,radikal empathischen Welt. Osman reflektiert über ihre friedensaktivistische Arbeit undbringt das entscheidende Defizit auf den Punkt: Erst wenn wirbereit sind, die Perspektiven und Traumata der »anderen Seite«zu sehen, können wir einander wirklich begegnen. Ein interventionistischer Essay, der die Utopie Frieden neu denkt - und uns Hoffnung schenkt.

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Personeninformation


Joana Osman, geboren 1982, ist die Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter. Sie studierte Amerikanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte und war 2012 Mitbegründerin der Friedensbewegung »The Peace Factory«. Ihr Debütroman »Am Boden des Himmels« erschien 2019. Im Jahr 2023 wurde ihr Roman »Wo die Geister tanzen« über ihre palästinensische Familie publiziert, der große Medienresonanz hervorrief. 2024 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Joana Osman arbeitet als Autorin, Dozentin und Storytelling-Coach und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Pressestimmen


»Joana Osman unternimmt einen überraschenden Versuch: Mitten in einer von Krisen erschütterten Welt entwirft sie ein größeres Bild: von kollektiven Ängsten und der tiefen Sehnsucht nach Verbindung. Dabei rückt sie eine oft übersehene Kraft ins Zentrum: die Macht des Geschichtenerzählens.« hr2-kultur »Am Nachmittag«
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