Artikelbeschreibung
Das Zerbrechen des Davidisch-Salomonischen "Großreiches" (die sogenannte Reichsteilung) im Jahre 926 v. Chr. einerseits und der Untergang des Nordreiches im Jahre 722 v. Chr. andererseits umschließen einen Zeitraum von ca. 200 Jahren, in dem zwei Bruder-Staaten nebeneinander und gegeneinander existierten: Israel im Norden und Juda im Süden. Oeming analysiert das biblische Bild dieser wechselvollen Epoche und setzt es zu den neuesten archäologischen Funden ins Verhältnis. Er zeichnet den faszinierenden Prozess nach, wie sich an Orten wie Jerusalem und Hebron, Samaria und Jesreel und an Figuren wie Abraham und Mose, David und Salomo die Spezifika biblischen Glaubens herausbildeten. Der theologische Ertrag dieser Epoche ist für die heutige Bibelwissenschaft von großer Bedeutung.
Israel und Juda bis zum Beginn der "assyrischen Krise": Biblisches Bild und historische Hintergründe.
Personeninformation
Prof. Dr. Stefan Timm, Universität Hamburg.
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