Hallo, ich bin Jude!

Eine aktuelle Textsammlung zu kontroversen jüdisch-israelischen Themen
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Buchprofile - Rezension
Faktenreicher, anschaulicher Einblick in das Judentum als Religion und Gemeinschaft.
"Nein, nein, und nochmals nein zum Hass gegen Andersgläubige, egal aus welcher Richtung. Nur so kann friedliches Zusammenleben gelingen – und diese Hoffnung dürfen wir nicht verlieren." Mit dieser beschwörenden Aufforderung richtet Michael Wolffsohn, Historiker und Autor zahlreicher Bücher über das deutsch-jüdische-israelische Verhältnis, seinen Blick auf die Gegenwart und Zukunft und damit auch besonders auf die junge Generation. Und speziell für sie ist auch diese Textsammlung gedacht, damit sie durch die historisch und aktuell faktenreichen Informationen ein vorurteilsfreies, tolerantes Miteinander zwischen Juden und Nicht-Juden anstreben und verwirklichen können – aber auch Erwachsene jeden Alters sind natürlich angesprochen. In fünf Großkapiteln – Judentum, Antisemitismus, Israel und Deutschland, Erinnerungskultur, Friedenslösungen – zeichnet Wolffsohn Fakten und historische Entwicklungen verständlich nach, erläutert Definitionen, berichtigt Falschinterpretationen und verweist nachdrücklich auf die seit dem Hamas-Überfall vom 7.10.2023 wachsende öffentliche und mediale anti-israelische Manipulation. Wichtige Grundsatzfragen werden offengelegt und kritisch hinterfragt sowie argumentativ dargelegt, wie z.B. Judentum als Religion und Gemeinschaft (areligiöse Juden), Dämonisierung des Judentums, Zionismus, Aufbau und Daseinsberechtigung des Staates Israel, jüdisches Leben bzw. Überleben in Israel und weltweit in der Diaspora (liberales Judentum). Der besonderen Beziehung Deutschland-Israel geht der Autor in unterschiedlichen Aspekten nach, so u.a. der unauslöschlichen Prägung durch den Holocaust, der schwierigen Annäherung von Israelis und Deutschen, der politischen Verpflichtung "Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson" sowie der großen Bedeutung Israels als Heiliges Land. Sehr kritisch, ja ablehnend äußert sich Wolffsohn zur deutschen Erinnerungskultur, in der er mehr eine Verdrängungskultur sieht. – Ein Muss für jede Bücherei!
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Susanne Steufmehl empfiehlt:

Wille und Wunsch nach einem „Nie wieder“ sind in der momentanen Situation – nach dem 7. Oktober - wichtiger denn je. Michael Wolffsohn, Professor für Neuere Geschichte, hat deswegen in unserem Verlag Michaelsbund diese Textsammlung zusammengestellt und herausgegeben. „Hallo, ich bin Jude“ soll vor allem Jugendlichen einen gegenwartsbezogenen Eindruck vom Judentum in all seinen Facetten vermitteln. Unser Buch liefert mit seinen Beiträgen zu kontroversen jüdisch-israelischen Themen (inklusive Friedenslösungen) einen wichtigen Beitrag für die Bildungsarbeit und gegen die Desinformation. Für Schulen, in der Erwachsenenbildung und selbstverständlich auch für unsere Büchereien.

Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Sachbuch

Artikelbeschreibung

"Bücher über das Judentum füllen Bibliotheken. Also wozu noch so ein Buch? Damit vor allem Jugendliche einen gegenwartsbezogenen Eindruck von Juden, Judentum, Israel und der jüdischen Diaspora bekommen. Und dabei auch ein bisschen Geschichte." In seiner Textsammlung "Hallo, ich bin Jude!" hat Michael Wolffsohn wesentliche Beiträge für den Gebrauch in der Bildungsarbeit - wie etwa in Büchereien, Schulen, Volkshochschulen - zusammengestellt. Denn spätestens seit dem 7. Oktober 2023 und dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel sollte allen klar sein, dass für die Diskussion mit jungen Menschen eine faktensichere Handreichung für den effektiven Einsatz gegen Desinformation und Manipulation im öffentlichen Raum nötiger denn je ist.

Produktsicherheit

Hersteller: Sankt Michaelsbund
Anschrift: Herzog-Wilhelm-Strasse 5
80331
München

Personeninformation

Prof. Dr. Michael Wolffsohn ist Historiker, Publizist und Buchautor. Geboren 1947 in Tel Aviv, seit 1954 in Deutschland, von 1967 bis 1970 Wehrdienst in Israel. Studium der Geschichts- und Politikwissenschaft sowie Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin, Tel Aviv und New York (Columbia University); Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehruniversität München von 1981 bis 2012. Forschungsfelder und Publikationen: Deutschjüdisch-israelische Beziehungen sowie Nahost in Vergangenheit und Gegenwart; Deutsche und Europäische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert; Historische Demoskopie; Historische Theologie (Judentum, Christentum, Islam).

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