Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit

Roman über zwei Jungen, den Umgang mit Trauer und einem Appell füreinander einzustehen: über erste Liebe und Mobbing - ab 12 Jahren. Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis 2025
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Buchprofile - Rezension
Der 13-jährige Leon mit Traurigkeit und leichten Depressionen – zum Heulen mit diesen Stimmungstiefs.
Der scheue, zu Depressionen neigende 13-jährige Leon hat es nicht leicht in der Schule. Als er im Ethikunterricht ein Referat halten soll zum Thema Tod und Trauer, recherchiert er einen tödlichen Fahrradunfall mit einem LKW vor zwei Jahren an einer Berliner Kreuzung, die auf seinem Schulweg liegt. Noch immer liegen frische Blumen an der Unglücksstelle und ein Grablicht leuchtet. Leon macht sich mit der überraschenden Unterstützung seines Klassenkameraden Rouven auf die Suche nach Hinterbliebenen und dem Verursacher. Dabei wird seine eigene Traurigkeit thematisiert, der Umgang mit Trauer bei den Beteiligten, die frische Freundschaft zum schwulen Rouven und das fiese Mobbing an seinem neuen Freund-Freund. – Ein einfühlsames Buch, konsequent aus der Perspektive des jugendlichen Protagonisten geschrieben, was die Identifikation für die lesende Zielgruppe erleichtert, ohne sich dabei anzubiedern. Corona hat die Symptomatik von Depressionen unter Pubertierenden nachweislich verstärkt und damit ist dieser Jugendbuch-Erstling des Berliner Satirikers ein sinnvoller Beitrag zur Aufklärung über das Krankheitsbild unter Jugendlichen. Ein „Problembuch“ light mit Witz und Humor um Angst und Zutrauen, Trauer und Einsamkeit, aber auch um Freundschaft und Hilfe.
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Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Buch des Monats empfiehlt:

Leon, 13 ¾ Jahre alt, muss ein Referat zum Thema Tod und Trauer wiederholen und begibt sich auf die Suche nach der Bedeutung eines Holzkreuzes an einer Straßenkreuzung. Mit dieser Episode setzt der Roman ein, man lernt Leon und seine Traurigkeit kennen. Er verkriecht sich, spricht mit seiner Therapeutin und nach und nach wird seine Geschichte entfaltet. Er erzählt von seinem unperfekten Leben, seinen Wünschen und man beobachtet, wie es ihm gelingt Zuversicht zu fassen. Empathisch nähert sich der Roman einem komplexen Thema. Dabei gelingt dem Autor ein überzeugender Spagat zwischen Zuversicht, Humor und Ernsthaftigkeit, um von den Schwierigkeiten eines Jungen in der Adoleszenz zu erzählen.

Artikelbeschreibung


13 ¾, heimlich verliebt und Stimmungstiefs, die genau dann anklopfen, wenn er es gar nicht gebrauchen kann - für Leon Hertz ist das Leben nicht einfach. Immerhin bekommt er bei seinem Referat zum Thema Tod und Trauer Unterstützung: Der stille Rouven hilft ihm bei seinen Recherchen über ein rätselhaftes Holzkreuz an der Ampel.
Leon merkt bald, dass auch Rouven Traurigkeit kennt und sie einiges gemeinsam haben. Aber etwas scheint ihrer Freundschaft im Weg zu stehen ...

(K)eine Außenseiter-Geschichte - dieses Jugendbuch ab 12 Jahren erzählt einfühlsam und außergewöhnlich von einem "gewöhnlichen" Teenager auf der Suche nach der eigenen IdentitätPlädoyer für das Hinsehen und gegen das Wegschauen - Dieses Buch für Freundschaft einzustehen und sich gegen Mobbing zu stellen!Diese Geschichte beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema Tod und Trauer. Zugleich ist sie eine Hommage an Toleranz, Akzeptanz und die Vielfalt von Lebenswegen.

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Personeninformation


Volker Surmann ist Satiriker, Autor und Verleger des Berliner Satyr Verlags. Seit 2003 liest er jeden Donnerstag bei der Lesebühne »Brauseboys« und tritt bei Poetry Slams in ganz Deutschland auf. Nach verschiedenen Veröffentlichungen für Erwachsene ist "Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit" sein erstes Jugendbuch.

Pressestimmen


"Dieser Roman spannt einen weiten Bogen zwischen den Themen Leben und Tod - ohne einfache Schlüsse und Lösungen. Ein sehr schönes Jugendbuch, das ich gern gelesen habe und dem ich maximalen Erfolg wünsche." Schriftsteller und ehem. Arzt für Kinder- und Jugendpsychatrie »Empathisch nähert sich der Roman einem komplexen Thema. Dabei gelingt dem Autor ein überzeugender Spagat zwischen Zuversicht, Humor und Ernsthaftigkeit, um von den Schwierigkeiten eines Jungen in der Adoleszenz zu erzählen.« » [...] Trotz des schweren Stoffs ein leicht lesbares Buch, das anrührt, sensibilisiert und durch die frische und ehrliche Erzählweise seines jungen Helden enorm unterhält. [...] [E]ine[...] echte[...] Entdeckung. « Stuttgarter Nachrichten "...eine tiefgründige und auch immer wieder witzige Geschichte über Freundschaft und Liebesdinge, Tod und Hoffnung." BRIGITTE
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