Elsbeth, die Fische und der heilige Ulrich

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Bayern im Buch-Rezension
Die kleine Elsbeth trifft im vom Krieg gegen die Ungarn zerstörten Augsburg Ende des 10. Jh. den heiligen Ulrich.
Elsbeth und ihre Familie haben immerzu Hunger, weil die Ungarn bei ihren Überfällen auf Augsburg im 10. Jh. die Stadt zerstört haben. Sie mag ihren kleinen Bruder nicht mehr vor Hunger schreien hören und sie hat Angst vor den Überfällen, bei denen sie sich immer verstecken muss. Nach dem Tod des Bischofs von Augsburg kommt mit vielen feingekleideten Männern auch Ulrich aus Wittislingen nach Augsburg. Über ihn wird so viel Gutes erzählt, dass die Menschen sich ihn als neuen Bischof wünschen. Als Ulrich auf dem Heimweg die hungrige Familie vor Elsbeths Hütte stehen sieht, lässt er einen Sack Getreide vor ihrer Hütte abladen und schenkt Elsbeth einen kleinen Fisch aus rot leuchtendem Metall. Elsbeth erzählt ihm von ihrem Lieblingstraum, in dem sie im Fluss mit den Fischen schwimmt. Ulrich hört ihr zu und erzählt von den Huchen im Lech und wie er sich einmal auf dem Heimweg beinahe im Nebel verirrt hat. Nur weil Gott die kleine Kirchenglocke bimmeln ließ, fand er heim. Später wird Ulrich Bischof von Augsburg, hilft der Stadt gegen die Ungarn, und kauft gerne an Elsbeths Fischstand ein, wenn er frischen Huchen möchte. - Schon Dreijährige werden diese liebevoll illustrierte Legende vom heiligen Ulrich gerne hören, dem so viele Wunder zugeschrieben werden. Im Anhang wird kurz die Lebensgeschichte des heiligen Ulrich erzählt. Gerne allen Büchereien empfohlen.
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Artikelbeschreibung


Der Krach soll aufhören! Kriegslärm und Armut bestimmen das Leben der kleinen Elsbeth. Sie trifft auf Ulrich von Wittislingen, den sich die Menschen in Augsburg als neuen Bischof wünschen. Als Ulrich Elsbeths Ängsten zuhört und die beiden im Gespräch in eine wundersame Welt der Fische und Flüsse eintauchen, erkennen sie gemeinsam, wer ihnen den Weg weist und immer bei ihnen ist.Eine liebevoll illustrierte Geschichte über Gottvertrauen und das Hören mit dem Herzen.

Personeninformation


Anna Maria Praßler wurde 1983 im bayerischen Schwaben geboren. Sie schreibt Drehbücher und Prosa, war für den Deutschen Filmpreis nominiert und las beim Ingeborg- Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Ihr erstes Buch für Kinder - "Hinterhoftage. Wie ich Hannibal verlor, einen Freund gewann und der Sauerteig das alles nicht überlebte" - erschien 2021 im Klett Kinderbuch Verlag. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin.
Ulrike Baier wurde 1965 in Erlangen geboren. Zeichnen und Malen waren schon als Kind ihre Lieblingsbeschäftigungen. So studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste in München und malt bis heute Bilder für Erwachsene, und ganz besonders gerne Bilder für Kinder. Sie veröffentlichte mehrere Bilderbücher und wurde für ihre Illustrationen u.a. von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Landsberg am Lech.
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