La Casa

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Buchprofile - Rezension
Beim Entrümpeln des Hauses ihres verstorbenen Vaters entdecken drei Geschwister ihre Verbindung zu diesem Haus und zueinander.
Nach dem Tod ihres Vaters beschließen die drei Kinder, sein Haus zu verkaufen. Doch zunächst wollen sie es in einen präsentablen Zustand bringen und beginnen mit Aufräumen und Reparaturen. Dabei tauchen immer neue Erinnerungen daran auf, wie sie als Kinder von ihrem Vater beim Bau des Hauses einbezogen wurden. Da die Familie nicht viel Geld hatte, musste vieles in Eigenarbeit erledigt werden. Und je mehr Erinnerungen auftauchen, desto enger wird die Bindung an das Haus und zwischen den Geschwistern. Sie entdecken ihre Identität in den Wänden des Hauses und im Garten, längst verschüttet durch berufliche und familiäre Verpflichtungen. Das Haus vereinnahmt sie wieder und immer stärker wird die Erkenntnis, dass sie es nicht verkaufen dürfen. Wie zur Bestätigung ist auch der Vater noch immer präsent in der Sorge um seine Bäume. Diese Liebeserklärung an den Vater hat der Zeichner und Autor in eindrucksvolle Bilder gesetzt, voller metaphorischer Bezüge zum Leben und zum Tod. Schon mit "Kopf in den Wolken" (BP/mp 14/256) hat er sich einfühlsam mit Demenz beschäftigt und eine sehr persönliche Liebeserklärung an seinen Vater geschaffen, zu dem er trotz Alter und Krankheit eine liebevoll-positive Beziehung hat. Empfehlenswert, aber das Preis-Leistungsverhältnis sollte beachtet werden.
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Artikelbeschreibung


Im Lauf der Jahre füllt sich ein Haus mit den Erinnerungen seines Besitzers - Erinnerungen an Personen, an Geschichten und Momente -, bis das Haus zum stummen Zeugen eines ganzen Lebens wird.Ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters kehren drei Brüder zurück in das Ferienhaus der Familie, mit der Absicht, es zu verkaufen. Doch zwischen Ausmisten und Renovieren finden sie sich mit alten Erinnerungen und Geschichten konfrontiert. In ihnen wächst die Befürchtung, die Erinnerung an ihren Vater und damit auch ihre eigene Vergangenheit ein Stück weit auszulöschen.In seinem bislang persönlichsten Buch verarbeitet Paco Roca den Tod seines Vaters. "La Casa" ist ein Abschiedsgeschenk, eine Art letzter gemeinsamer Spaziergang von Vater und Sohn.
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